Frage an Gitta Connemann von Ulrich S. bezüglich Verkehr
Bald jährt sich die Zerstörung der Friesenbrücke zum zweiten Mal.
2 Punkte finde ich beachtlich:
1. Niemand ist schuld, dass es zu diesem Unglück kam. Also kann auch niemand in Regress genommen werden. Das ist für mich hochgradig irritierend. Im „normalen“ Wirtschaftsleben gibt es das nicht: In letzter Instanz ist immer jemand verantwortlich. Man spricht dann von Managementversagen. Nach meiner Erfahrung wird das sehr gern bei kleinen und mittleren Unternehmen sanktioniert. Warum in diesem Fall nicht?
2. Nach fast zwei Jahren löst eine Besprechungsrunde die andere ab. Nur in der Sache ist man noch keinen Schritt weiter. Was gedenken Sie konkret dafür zu tun, dass es endlich weiter geht?
Die Fragen von Herrn S. wurden außerhalb dieses Forums beantwortet. Anschließend veröffentlichte Herr S. hier folgende Stellungnahme:
„Meine heutige Frage ist keine Frage, sondern die Feststellung, dass Sie, Frau Connemann, es mit Ihrem Anspruch, Bürgeranfragen auf direktem Weg zu beantworten, sehr ernst nehmen. Deshalb versuche ich an dieser Stelle - keine Ahnung ob das funktioniert - auch für andere Fragesteller auf dieser Plattform deutlich zu machen, dass Sie das wirklich tun. Auch auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön für das sehr offene und informative Telefonat von heute Morgen! Dass Sie auf dieser Plattform aus sehr grundsätzlichen Erwägungen keine Fragen beantworten, muss man dann einfach auch akzeptieren.“