Frage an Gesine Lötzsch von Konrad S. bezüglich Finanzen
Angleichen der Ostrenten. Dies forderten Sie heute wieder im Bundestag.
Dies ist mir nicht ganz verständlich, meine ich doch, für viele wäre dies ein Nachteil, weil damit die Hochwertung der Ostrenten entfällt, nenne hierzu folgende. derzeit geltende Daten:
Rentenwert West: 27,20 Ost 24,13 je Entgeltpunkt.
Durchschn. Eink: 32003 West 26918 Ost
Umrechnungswert-Hochwertung: 1,1889.
Günstiger ist die Angleichung nur wenn grundsätzlich der Verdienst in Ost und West gleich hoch ist, aber:
Verdienst in Ost 2010 26918 hochgewertet mit 1,1889 Euro 32003 und 24,13 Rentenwert in 45 Jahren 1085,85 Bruttorente. Dagegen:
Bruttoverdienst Ost ebenfalls 32.003 ( wie in West) hochgewertet 38.048.37 : 32003 =1,1889 EP. verrechnet mit 24,13 ergibt 28.69 Rentenwert x 45 Jahre 1.291,05 Rente.,
Nach Angleichung gleicher Rentenwert von 27,20 und als Verdienst s.o. 26918: 32003= 0,8411 Entzgeltpunkte und 22,88 Rentenwert x 45 Jahre 1.029,60 Bruttorente.
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Nach Adam Riese eine Verschlechterung ( 1085,85- 1.029,60) von 67,05 Euro.
Können Sie mir dies bestätigen??
Vielen nDank.
MfG. Konrad Schießl, Rentner
Sehr geehrter Herr Schießl,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Meine Fraktion ist in ihren rentenpolitischen Forderungen gegen die Abschaffung der Hochwertung der Ostrenten, die Sie jedoch Ihren Berechnungen zu Grunde legen.
Mit der angehängten Datei schicke ich Ihnen unseren parlamentarischen Antrag aus der letzten Legislaturperiode zur Angleichung des Rentenwerts Ost an den aktuellen Rentenwert zu.
Im Zuge dieser Angleichung wollen wir indes die derzeitige Höherbewertung der Einkünfte in Ostdeutschland ausdrücklich beibehalten (Vgl. Seite 1).
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Gesine Lötzsch
Weitere Fragen an Gesine Lötzsch
Künstler für den Frieden
JA.
Wir haben bereits folgende Frage an die Bundesregierung gerichtet und warten noch auf eine Antwort. "Geht die Bundesregierung davon aus, dass Russland ein NATO-Land in den nächsten Jahren angreifen wird, und worauf beruht diese Annahme?"
Die Linke begrüßte die Absicht der Koalition, den Klimaschutz im Immissionsschutzgesetz zu verankern. Sie wies jedoch darauf hin, dass die notwendigen finanziellen, personellen und fachlichen Ressourcen für die Umsetzung des Gesetzes nicht vorhanden sind, was eine Verabschiedung inakzeptabel macht.