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Gesine Lötzsch
DIE LINKE
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Frage von Robert S. •

Frage an Gesine Lötzsch von Robert S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Lötzsch,

ich wollte Sie nach dem aktuellen Stand Ihrer Anfrage bezüglich der Bilderberg Konferenz fragen.

Gibt es dazu schon Informationen?
Z.B. Ist es interessant wer für die An- und Abreise bezahlt hat, da es sich ja nach Aussage der Teilnehmer um eine "private" Angelegenheit handelt wie Herr von Klaeden betont.

Wissen Sie ob und wo dieses Jahr die Bilderberg Konferenz stattfindet und wer aus Deutschland daran Teilnimmt?

Wie erklären Sie sich das extreme stillschweigen der Presse zu diesem gigantischen Event im vergleich z.B. zum G8 Gipfel?
Immerhin treffen sich jährlich 80 - 150 der einflussreichsten Menschen dieses Planeten für 3 Tage hinter verschlossenen Türen. Angela Merkel, Guido Westerwelle, Herr Ackermann, Geheimdienstchefs, Staatsmänner, Medienunternehmer usw. usw. also das Who is Who schlechthin.

Haben Sie vor das Thema Bilderberg auf die politische Agenda zu setzen?
Werden Sie das Thema Bilderberg und den medialen Umgang im Fernsehen bei z.B. einer Talkshow thematisieren? oder im Bundestag?

Ich möchte mich im voraus für die Beantwortung dieser wichtigen Fragen bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

R. Schubert

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Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr Schubert,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Zum aktuellen Stand, der jener des letzten Jahres ist, schicke ich Ihnen anbei unsere Anfrage an die Bundesregierung zu dieser Problematik.

Zu Ihren Fragen:
1. Da es nach Auskunft der Bundesregierung (siehe Anhang)keine Dienstreise war, wird Herr von Klaeden die Reise selbst bezahlt oder einen privaten Sponsor gehabt haben. Darüber haben wir aber keine Informationen.
2. Wir wissen nicht, ob und,wenn ja, wo mit welchen Teilnehmern aus Deutschland die Bilderberg-Konferenz dieses Jahr stattfindet.
3. Die Zeitung "Junge Welt" hat über die Bilderberg-Konferenz, soweit dies überhaupt möglich ist, berichtet. Warum Journalisten anderer Zeitungen dies nicht taten, wissen wir nicht.
4. Um das Thema Bilderberg-Konferenz auf die politische Agenda zu setzen, bräuchten wir gewiss mehr Informationen.

Für Sie alles Gute und
mit freundlichen Grüßen,

Dr. Gesine Lötzsch

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