Frage an Gerhard Schick von Gregor S. bezüglich Frauen
Sehr geehrter Herr Schick,
Danke für die Teilantworten aber sie wiedersprechen sich:
“..nicht einseitig einem Elternteil grundsätzlich mehr Rechte zugestehen.“ -
“..bin ich dagegen,..das gemeinsame Sorge recht gegen den Willen der Mutter zu ermöglichen.”
1. Können sie den Widerspruch auflösen?
2. Zusatzfrage: Ist auch ein geheimer Abstammungstest von Müttern bei (jur.) Mehrverkehr verwerflich, droht(e) hier auch Zuchthaus?
3. PAS ist erfolgreicher Gehirnwäsche. Damit wird ungewollt auch die Lebensgrundlage des Kindes entzogen. Ein psychisch starkes Kind wird sich langfristig immer von dem PAS betreibenden Elternteil abwenden, um beim anderen -ohne PAS- entsprechend seiner Natur einen Bezug zu beiden Elternteilen zu leben. Ein schwaches Kind wird den verunglimpften Elternteil verstoßen. Agieren beide Eltern, zerstört es die Kinderseele. Alles ist Desorientierung des Kindes - PAS ist Verbrechen am Kind und NIE - wie sie schreiben – etwas, unter dem der Vater leidet! Sie haben m.E. keine Ahnung. Woher nehmen sie Ihre Info zu PAS?
4. Kein Wort zu den internationalen Vergleichen - ich unterstelle Glückseligkeit. Seien sie bestärkt! Es gibt Länder mit ähnlich einseitigen Reglungen. Kennen sie auch eines ohne Schariabezug?
5. Grüne ist die Partei der besser Gebildeten. Eine Frage zu einer News (8.9.2005): „Westdeutsche Akademikerinnen bleiben zu 43 % ohne Kinder..“ D.h.: Die Bevölkerungsgruppe verschwindet schneller als Cäsium-138 =Halbwertszeit 30Jahre! Die Halbwertszeit weiblicher Akademiker (weibliche Nachommen, 1,4 Kinder, Generation0Jahre) darunter. Ihre Partei hat, im Alter der SPD heute, ungefähr 2% Nachkommen einer ursprünglich, weiblichen akademischen Anhängerschaft. Falls man bezüglich ihrer Wählerschaft einseitige Vermutung hätte, würden ihre Wählerstimmen besonders schnell aussterben. Aber auch so:Wie wollen sie in einer Generation noch über 5% Stimmen kommen oder
...zielen Ihre Meinungen auch auf Stimmen von Männern oder Vätern?
Sehr geehrter Herr Samsa,
natürlich haben Sie als Betroffener, weil Sie sich sicher seit langer Zeit mit dem Thema beschäftigen, mehr Ahnung als ich, der ich mich hauptsächlich mit Wirtschafts- und Finanzpolitik beschäftige. Alles andere wäre merkwürdig.
Ich nehme daher Ihre Argumente gerne zur Kenntnis, werde aber trotzdem nicht einfach nach Wählerstimmen von Männern schielen und der Vätersicht die Priorität einräumen.
Viele Grüße
Gerhard Schick