Frage an Gerd Müller von Heribert K. bezüglich Entwicklungspolitik
Sehr geehrter Müller,
Soeben habe ich erfahren, dass Sie sich aus der Bundespolitik zurückziehen werden. Das bedauere ich sehr. Ihre für die CSU offenkundig unbequeme humanitär-christliche Grundhaltung zu Flüchtlingsfragen war für mich ein wesentlicher Grund, die CSU in Bayern noch zu wählen! Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und da Sie mit 65 sicherlich noch nicht zum „alten Eisen“ zählen, würde ich gerne wissen, wie es bei Ihnen weiter geht und ob Sie sich in nichtstaatlichen Organisationen engagieren werden, die Ihrer Haltung nahe stehen. Hat der mit Verlaub „lächerliche“ Vorschlag des Bundesinnenministers zur Aufnahme von 400 unbegleiteten Minderjährigen aus Lesbos - innerhalb Europas !!! - den Ausschlag für Ihren Rückzug gegeben?
Sehr geehrter Herr Karsch,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine schnelle Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis ist mir sehr wichtig. Deshalb würde ich Sie bitten, Ihre Frage direkt an mein Bundestagsbüro in Berlin (gerd.mueller@bundestag.de) zu schicken.
Ebenso biete ich Ihnen an, meine persönliche Homepage www.gerd-mueller.de zu besuchen, um sich über meine politischen Standpunkte sowie aktuelle Entwicklungen im Tagesgeschehen zu informieren.
Sollten Sie Fragen bezüglich meiner Tätigkeit als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung haben, können Sie Ihre Anfrage direkt an das Bundesentwicklungsministerium senden. Auf der Homepage www.bmz.bund.de finden Sie verschiedene Wege der Kontaktaufnahme.
Ich bitte um Ihr Verständnis, dass mir der direkte Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege über Dritte besonders wichtig ist. Deshalb beantworte ich Anfragen, die mich über www.abgeordnetenwatch.de erreichen, mit diesem Standardtext.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Müller