Frage an Gerd Müller von Karl-Heinz G. bezüglich Humanitäre Hilfe
Sehr geehrter Herr Dr. Müller,
mit großer Hoffnung haben meine syrischen Freunde und ich die Zusagen von 30.06.2020 (https://www.dw.com/de/hilfszusagen-%C3%BCber-69-milliarden-euro-bei-syrien-geberkonferenz/a-54006137) zur Kenntnis genommen. Heute aber, fast sechs Wochen nach diesem Beschluss, stellt sich die Lage in Idlib schlimmer dar als je zuvor: Meine dortigen Kontaktpersonen berichten, dass in den Camps im Grunde nur private Spenden durch private Verteiler wirklich die Notleidenden erreichen. Diese privaten Helfer unterstütze ich selbstverständlich gern persönlich und durch Spendenaktionen. (http://www.facebook.com/kalle.greve)
Meine dringende Frage an Sie: Wann wird sich das endlich ändern? Hilfszusagen helfen wenig, und wie der Volksmund sagt, ist schnelle Hilfe doppelte Hilfe.... Wird diese bald einsetzen?
Die Bilder und Videos, die mich täglich aus Idlib erreiche sind fürchterlich - setzten Sie dem bitte eine Ende.
Sehr geehrter Herr Greve,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine schnelle Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis ist mir sehr wichtig. Deshalb würde ich Sie bitten, Ihre Frage direkt an mein Bundestagsbüro in Berlin (gerd.mueller@bundestag.de) zu schicken.
Ebenso biete ich Ihnen an, meine persönliche Homepage www.gerd-mueller.de zu besuchen, um sich über meine politischen Standpunkte sowie aktuelle Entwicklungen im Tagesgeschehen zu informieren.
Sollten Sie Fragen bezüglich meiner Tätigkeit als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung haben, können Sie Ihre Anfrage direkt an das Bundesentwicklungsministerium senden. Auf der Homepage www.bmz.bund.de finden Sie verschiedene Wege der Kontaktaufnahme.
Ich bitte um Ihr Verständnis, dass mir der direkte Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege über Dritte besonders wichtig ist. Deshalb beantworte ich Anfragen, die mich über www.abgeordnetenwatch.de erreichen, mit diesem Standardtext.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Müller