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Über Gerd Breternitz

Ausgeübte Tätigkeit
Pensionär
Berufliche Qualifikation
Studienrat
Geburtsjahr
1948

Gerd Breternitz schreibt über sich selbst:

Portrait von Gerd Breternitz

69 Jahre alt, verheiratet.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: AfD
Wahlkreis
Diepholz - Nienburg I
Wahlkreisergebnis
8,10 %
Wahlliste
Landesliste Niedersachsen
Listenposition
25

Politische Ziele

Ich setze mich ein für Rechtsstaatlichkeit, größtmögliche Freiheit, auch Freiheit von bürokratischen und behördlichen Zwängen, die nicht unbedingt nötig sind.

Ich setze mich ein für die Bewahrung deutscher Kultur, Tradition und Sprache. Ich bin ein dezidierter Gegner von so genanntem Neusprech, Anglizismen, Plastikwörtern. Ich bin entschiedener Gegner der 1996er Rechtschreibreform.

Ich trete als pensionierter Studienrat mit den Fächern Englisch und Deutsch für das traditionelle deutsche Schulsystem ein. Ich habe selbst die jahrzehntelangen "Reformen" der Politik im Schulsystem erlebt und den damit verbundenen Niedergang von Bildung, Kenntnissen und vor allem der Disziplin, geschuldet der politischen Freigabe des Elternwillens bei der Schulzweigwahl.

Ich bin für eine leistungsorientierte Schule im Gegensatz zu einer Kinderverwahranstalt und Bespaßungsorganisation. Anspruch und Leistungsfreude, die auch eine möglichst sachliche Beurteilung begleiten sollte,  sind mein Ziel. Dabei ist dem Sport und den musischen Fächern viel mehr Raum zu geben als das heute der Fall ist.

Ich trete ein für eine neutrale und möglichst objektive Berichterstattung, was heute nach meiner Beurteilung nicht mehr der Fall ist und natürlich auch in der Vergangenheit nie wirklich existierte. Die Fernsehräte müssen nach einem neuen Verfahren besetzt werden. Parteieinproporz lehne ich hier ab, wie auch den Einfluß von Gewerkschaften und Kirchen. Ich bin für die Abschaffung des zwangsgebührenfinanzierten Rundfunks. Bezahlfernsehen wäre eine freiheitliche Alternative.

Ich trete für die Gewaltenteilung im Staate ein. Die Gerichte müssen absolut unabhängig von der jeweiligen Regierung sein. Wie das zu gestalten wäre, darüber muß neu nachgedacht werden. Daß unser "Verfassungsgericht" mit Parteienvertretern besetzt ist, halte ich für fragwürdig und bedenklich. Ich trete auch dafür ein, den Artikel 146 GG endlich umzusetzen und eine Volksabstimmung über eine neue deutsche Verfassung durchzuführen.

Die Landwirtschaft und Wirtschaft sollte möglichst ohne allzuviele Staatseingriffe funktionieren. Ich bin für eine freiheitliche und soziale Marktwirtschaft. Die Steuerbelastungen sollten nicht nur für die Bürger, sondern auch für die Landwirtschaft und Wirtschaft auf das minimal Nötige heruntergefahren werden. Die deutschen Steuergesetze, die umfangreichsten der Welt, sollten reformiert werden, so daß vor allem die "Kalte Progression" und der "Soli" abgeschafft werden usw.

Die Innere Sicherheit muß gewährleistet werden. Der Bürger muß vor Kriminalität effektiv geschützt werden. Dazu müssen auch einige Gesetze im Strafrecht geändert werden - es geht überhaupt nicht, daß ein Einbrecher den Wohnungsinhaber oder Hausbesitzer wegen Körperverletzung verklagen kann oder bei einem Unfall im Einbruchshaus auch noch Schmerzensgeld oder Krankenkosten geltend machen kann. Dies ist nur ein Beispiel.

Die Äußere Sicherheit soll durch eine schlagkräfige, gut ausgerüstete Bundeswehr sichergestellt werden. Die Bundeswehr soll sich auch an positiven historischen Vorbildern orientieren dürfen.

Im Gesundheitswesen wären auch große Reformen vonnöten. Es ist unnötig, daß wir immer noch ca. 150 verschiedene Krankenkassen haben mit je eigener Verwaltung und Aufsichtsrat. Die Honorierung der Ärzte ist dringend reformbedürftig - sie ist auch ein Grund für den Ärztemangel. Die Gängelei durch Kassenärztliche Vereinigung und den BGA mit überbordender Bürokratie ist zu beenden. Der Arztberuf muß wieder ein wirklich freier Beruf werden. Auch die Unterfinanzierung der Krankenhäuser ist zu beenden.

Schließlich Rente und Sozialsystem. Hier sollten wirklich nur diejenigen davon profitieren, die ihr Leben lang Beiträge gezahlt haben.

Die Schulden und Verpflichtungen Deutschlands sind jetzt schon ein uneingelöster Scheck auf die Zukunft.

Wie ich auch das EEG ablehne mit den horrenden Kostensteigerungen für Stromverbraucher. Ich trete ein für wissenschaftlich und wirtschaftlich überlegte Energieversorgung - auch für die weitere Nutzung der Kernkraft.

Die Infrastruktur ist seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigt worden. Hier müßte sehr viel investiert werden. Die Gelder hierfür werden uns wohl aber fehlen.