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Gerald Pittner
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Frage von Harry E. •

Frage an Gerald Pittner von Harry E. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Pittner,
sicher haben Sie die Diskussion über den Bau von Windkraftanlagen in unserer Region mitverfolgt.
Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Welchen Mindestabstand zur Wohnbebauung halten Sie für angemessen?
2. Halten Sie es für richtig, dass die Rhön beim Bau von Windkraftanlagen trotz deutlich besserer Windhöffigkeit zu Lasten des Grabfelds verschont wird?
3. Würden Sie den Bau von 200 m hohen Windkraftanlagen in einer Entfernung von 800 m zu Ihrem Wohnhaus befürworten?

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr Eckardt,

Frage 1:
Grundsätzlich halte ich eine feste Entfernung für Schwierig, weil dies sehr stark von der Topographie und den örtlichen Gegebenheiten abhängt. Weniger als 800 m dürfen es meiner Meinung nach aber nicht sein. Ein feste Größe wie der 10H Vorschlag des MP Seehofer ist allerdings auch nicht hilfreich und nur Populismus wenn man nicht dazu sagt, wie man die dann fehlende Energie erzeugen will. Und zurück zur Kernenergie ist ja wohl keine ernsthafte Alternative.

Frage2:
Grundsätzlich nein.

Frage 3:

Kann ich so ohne weiteres nicht beantworten. Wenn die Anlage richtig steht (hinter dem Berg würde ich sie vermutlich nicht einmal sehen). Allerdings ist das natürlich nur bei mir so. Bei meinen Schwiegereltern in der Nähe von Bremerhaven standen niedrigere, ältere Anlagen wesentlich näher. Ich persönlich fand das nicht problematisch. Aber das ist eine sehr persönliche Meinung, die nicht ohne weiteres auf das Empfinden Anderer zu übertragen ist.