Frage an Gerald Lukas von Rainer S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag Herr Lukas,
die Vorteile der RRP als Rentnerpartei für Seniorinnen und Senioren sind mir aus Ihrem Programm bekannt. Nun treten Sie erstmals als Bündnis21/RRP bei den kommenden Landtagswahlen an.
Haben Sie nun auch etwas für Menschen wie mich - ca. 50 Jahre alt und noch mitten im Berufsleben stehend - im Gepäck?
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Schurr
Entschuldigung Herr Schurr für die verzögerte Antwort.
Gerade Ihre Generation wollen wir mit der Erweiterung unseren Namen auf Bündnis 21/RRP ansprechen. Ich weiß um die Zukunftsangst der berufstätigen und älteren Bürger/innen . Deshalb setze ich mich für einen Mindestlohn von 12 Euro ein und lehne Billigarbeitnehmer aus anderen EU-Staaten ab. Leiharbeitsplätze sollten den gleichen Lohn erhalten wie Festangestellte und zeitlich begrenzt sein. Danach sind diese in feste Arbeitsplätze zu übernehmen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass das Renteneintrittsalter wieder auf 65 Jahre zurückgeführt werden muss. Menschen die 45 Jahre gearbeitet haben, sollten ein Recht auf eine Rente haben von der sie ohne Sorgen auch leben können und nicht die Arbeitsplätze der jungen Leute blockieren.
Um dieses finanziell zu verwirklichen muss die Rente reformiert werden. Deshalb unterstütze ich unser Parteiprogramm. Alle Bürger, die ein Einkommen haben, müssen verpflichtet werden in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen. Ich denke da an alle Selbstständigen, Freiberufler und auch die Beamten, nur so kann eine ausreichende Rente gesichert werden. Riester und Nachholfaktor lehne ich ab.
Schönen Gruß
Gerald Lukas