Frage an Georg Schirmbeck von Dieter K. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Schirmbeck!
Im Kreistag Osnabrück führen Sie ein sehr erfolgreiches Dreierbündnis aus Ihrer eigenen Partei der CDU und der FDP und UWG an,Sie sind also dort schon viele Jahre erprobt im Kompromisse suchen und finden unter 3 Fraktionen,deshalb nun meine Frage:Würden Sie,falls "Schwarz-Gelb" die Mehrheit der Mandate im nächsten Bundestag verfehlen sollte,auch im Bundestag ein Dreierbündnis unter Leitung der CDU und Frau Merkel präferieren oder wäre Ihnen dann die Neuauf- lage der "Großen Koalition" lieber,obwohl ja diese Legislaturperiode gezeigt hat,dass die Vorstellungen in der Wirtschafts- und Finanzpolitik von CDU/CSU und SPD nur wenig kompatibel sind und auch auf anderen Politikifelder wie z.B.der Gesundheitspolitik etc. wenig Übereinstimmung besteht und dann wieder viele faule Kompromisse drohen,die Deutschland nicht wirklich voran bringen?
Mit freundlichen Grüssen
Dieter Kipp
Sehr geehrter Herr Kipp,
vielen Dank für Ihre Frage vom 6. August. In einer Koalition muss man Kompromisse schließen. Manche Kompromisse mögen aus der Sicht des Bürgers nicht sehr überzeugend sein. Mir fehlt aber die Fantasie, mir ein Regierungsprogramm zwischen CDU, CSU, FDP und Grüne vorzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Georg Schirmbeck, MdB
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