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Gabriela Piontkowski
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Frage von Uwe P. •

Frage an Gabriela Piontkowski von Uwe P. bezüglich Umwelt

Ihre Internet-Seite ist verlinkt mit dem "CDU-Beiratsprogramm für Borgfeld für die Wahl am 22.5.2011", so dass davon ausgegangen werden darf, dass Sie als Borgfelderin und Sprecherin des Beirates Borgfeld auch zu diesem Programm Stellung nehmen können.

In dem Programm heißt es unter dem Punkt "Bauen" wie folgt:
"Keine weiteren großflächigen Baugebiete. Lückenbebauung ja."

Meine Frage lautet nicht zuletzt vor dem Hintergrund Ihrer Forderung nach einer "verkehrssicheren Zuwegung zum SC Borgfeld", die in der jüngeren Vergangenheit verknüpft war mit der Planung eines neuen Wohngebietes mit knapp 30 Häusern an der Straße "Am Großen Dinge" wie folgt:

Wie groß ist nach Ihrer Definition eine Baulücke und wieviel Häuser können nach Ihrer Meinung in einer solchen Lücke erstellt werden, um eine Lückenbebauung darzustellen?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Picard,

durch die Neubaugebiete in Borgfeld-Ost und -West hat sich der Stadtteil in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt. Die CDU begrüßt es, dass viele junge Familien in Borgfeld ein neues Zuhause gefunden haben. Allerdings muss die Infrastruktur (z.B. Schule, Kita etc.) auch mithalten. Im Beirat hat sich die CDU immer dafür eingesetzt, dass ausreichend Kita-/Schulplätze in Borgfeld geschaffen werden. Für uns ist es wichtig, dass der Stadtteil nun zusammenwächst. Deshalb sind wir mit allen im Borgfelder Beirat vertretenen Parteien der Meinung, dass weitere großflächige Baugebiete in Borgfeld nicht entstehen sollen. Der Beirat Borgfeld hat in seiner Sitzung am 15.12.2009 einen entsprechenden Beschluss gefasst, wonach keine weiteren Baugebiete für Neubauten ausgewiesen werden sollen, Lückenbebauung aber weiterhin möglich sein soll, sofern sie nicht dem Ortsbild und der Lebensqualität der Bürger abträglich ist. Das ist eine Abwägungsfrage. Die Schaffung einer verkehrssicheren öffentlichen Zuwegung zum SC Borgfeld ist Voraussetzung für die weitere Entwicklung des Vereins und ist uns ebenfalls ein Anliegen.

Mit freundlichen Grüßen

Gabriela Piontkowski