FRiDi ins Kanzleramt
Friedhild (FRiDi) Miller
parteilos
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Frage von Christian E. •

Sehen Sie sich in der Lage "Privates" von "Politischen" zu trennen - insbesondere aus der Vergangenheit? Wie wollen Sie dies konsequent einhalten? - Das Risiko eines Machtmissbrauches ist hoch.

FRiDi ins Kanzleramt
Antwort von
parteilos

Sehr geehrter Herr Emikus,

wie ich Ihnen bereits in ihrer letzten Anfrage mitgeteilt hatte, bin ich für den Volksentscheid auf Bundesebene, hier nochmals der Link dazu: Volksabstimmungen auf Bundesebene - ABSTIMMUNG21 . Wie Sie sehen können, nehmen Stand heute bereits über 319.000 Menschen teil, bereits 19.000 mehr, als bei der Beantwortung Ihrer letzten Frage und ich denke, die Zahl steigt bis zur Wahl noch stetig an. Somit hätten wir eine direkte Demokratie aus dem Volk für das Volk! Somit hätte ich im besten Fall 1 Stimme, wie jeder andere auch.

Darum verstehe ich ihre Frage nicht ganz?!

Wie sollte ich da meine Macht missbrauchen?

Ich als hoffentlich zukünftige Bundeskanzlerin möchte gar keine Macht. Ich möchte Gleichheit und Gerechtigkeit und was mir sehr am Herzen liegt, aber dazu könnte man zukünftig noch einen Punkt auf die Abstimmungsliste nehmen, dass nicht nur Jugendliche ab 16 Jahren mitbestimmen dürfen/eine Stimme haben, wie aktuell bei "ABSTIMMUNG21", sondern auch unsere Kinder, denn es geht um die Zukunft unserer Kinder und die sind lt. § 106 BGB ff, ab dem vollendeten 7. Lebensjahr beschränkt geschäftsfähig, sprich mit Einverständis des/der Erziehungsberechtigten hätten auch sie ein Stimmrecht/Mitbestimmungsrecht.

Und warum sollte ich Privates von Politischem trennen? 

Ich habe privat soviel Erfahrung mit Wahlen, mit Politikern, mit Institutionen, mit Behörden, mit Gerichten etc. gemacht, wie mutmaßlich kein anderer Kandidat*in und kann mich darum auch in Menschen sehr gut hineinversetzen, die eben nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und aus Erfahrung lernt man ja für gewöhnlich.

Warum sollte ich nicht meine Erfahrung an andere Menschen weitergeben dürfen/können?

Jeder kann doch dann frei für sich entscheiden, ob er meine Meinung teilt oder nicht, dazu haben wir doch alle unseren gesunden Menschenverstand.

Herzlichst

Friedhild (FRiDi) Miller