Frage an Frederik Hintermayr von Anne K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Herr Hintermayr,
Sie sind Mitglied des Bezirksausschusses für Psychiatriepolitik in Schwaben und kritisieren dort regelmäßig vermeintliche Versäumnisse oder Missstände. Gleichzeitig kandidieren Sie ausgerechnet für die Linkspartei. Deshalb interessiert mich besonders, welche politischen Schritte Sie für notwendig halten, um eine spezialisierte psychosoziale Beratung, Therapie und medizinische Versorgung für Opfer der SED-Diktatur innerhalb und außerhalb der Regelsysteme zu verbessern? Als psychologische Beraterin wie ich, wovon Ich rede.
Hochachtungsvoll,
Peiniger Anne
Sehr geehrte Frau Peininger, sehr geehrte Frau K.,
aus Sicht der LINKE muss die Versorgung der Bevölkerung im Gesundheitsbereich gerade auch im Hinblick auf psychotherapeutische Behandlung ausgebaut und verbessert werden. Davon profitieren alle, auch all diejenigen die durch Haft und unmenschliche oder erniedrigende Behandlung psychologische Schäden erlitten haben (z.B Häftlinge in der DDR, Bürgerkriegsflüchtlinge, etc.) Dieser Grundsatz ist auch Maßstab meiner Arbeit im Bezirkstag. Mehr dazu gerne auf meiner Homepage www.frederik-hintermayr.de
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Frederik Hintermayr
Weitere Fragen an Frederik Hintermayr
Für DIE LINKE ist zentral, dass bei der Anwendung sogenannter komplementärer Therapiemethoden keine Risiken für die Patient*innen entstehen (...)
Krankenhäuser und Pflegeheime sollen gemeinnützig wirtschaften, statt auf Profit und Dividenden ausgerichtet zu sein!
Für mich persönlich steht nicht im Mittelpunkt, ob eine solche Koalition von Scholz oder Baerbock angeführt wird.
Ja. Von Oktober 2015 bis Januar 2017 habe ich mich berufsbegleitend an der bayerischen Pflegeakademie in München weitergebildet. (…)