Fragen und Antworten
Ich bin Ur-Düsseldorf, vergesse sicherlich den Bezug unserer Heimatstadt nicht und möchte die Stadt mit Bundesfördergelder unterstützen, u.a. beim Klimaschutz.
Über Frederik F. Hartmann
Frederik F. Hartmann schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Frederik F. Hartmann, ich bin 33 Jahre alt, bin verheiratet, habe eine kleine Tochter und bin der GRÜNE Kandidat für den Direktwahlkreis Düsseldorf I (106). Ich trete im Wahlkreis Düsseldorf-Nord für eine gerechte und verantwortungsvolle Klimapolitik an. Ich möchte, dass meine Schüler*innen und meine Tochter in einer Zukunft leben können, die nicht von den direkten Auswirkungen der Klimakrise geprägt ist. Wer das Klima schützt, beschützt unsere Freiheit. Es ist mehr als offensichtlich: Die Klimakrise erfordert jetzt unser Handeln, denn die Erde funkt SoS: die Extremwetterereignisse nimmt zu: Wir haben auf der einen Seite die extreme Hitze mit den Waldbränden in Griechenland, oder Anfang Juli/Ende Juni in Kanada. Auf der anderen Seite hatten wir hier gravierende Überschwemmungen. Ich setze mich sofort für ein Klimaschutzsofortprogramm ein, das in allen Sektoren sofort wirksame Maßnahmen anstößt, Arbeitsplätze schafft und sozial gerecht ist.
Klimaschutz fängt hier im Wahlkreis an: Der Bund muss hier den Ausbau von Photovoltaikanlagen, Radwegen und des Schienennetzes intensiver fördern. Innerdeutsche Flugverbindungen an unserem Flughafen müssen durch schnelle und attraktive Bahnverbindungen ersetzt werden. Ich setze mich für einen stärkeren Lärmschutz und ein echtes Nachtflugverbot am Flughafen ein, damit sich die Lebensqualität hier in meinem Wahlkreis erhöht. Auch beim RRX brauchen wir den optimalsten Lärmschutz. Ich habe daher eine große Sympathie für die Tunnellösung in Angermund und möchte hinsichtlich der Finanzierung das Maximale für Angermund rauszuholen.
Wenn ich im Bundestag bin, möchte ich daher Düsseldorf bei der Umsetzung ihrer Klimaziele unterstützen, z.B. im Bereich der Mobilität. Ich möchte als passionierter Radfahrer die Bundesförderung für den Radverkehr verstärken und vereinfachen. Dafür braucht es deutlich mehr Geld vom Bund für den Ausbau des Radverkehrs.
Außerdem: Wir brauchen eine neue Straßenverkehrsordnung, die Tempo 30 in der Stadt als Regelgeschwindigkeit festlegt, sodass hier die Sicherheit für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen verbessert wird. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die guten Projekte der Stadt unterstützt und aufgestockt werden können, z.B. das Lastenradförderprogramm, das eine sehr große Nachfrage hatte.
Kurz gesagt: Ich möchte die Stadt in ihrem Ziel unterstützen, Klimahauptstadt zu werden, damit sie Vorreiterin hinsichtlich Klimaneutralität wird: Dazu braucht es Rückenwind aus Berlin: Mit Geldern und Investitionen in Forschung.
Ferner möchte ich den Druck auf die Bahn erhöhen. Die Bahn muss fahrradfreundlicher werden, auch an unserem Hauptbahnhof. Es kann nicht sein, dass die Bahn mit 70 oberirdischen Stellplätzen für PKWs, aber mit keinem für Fahrräder plant. Ich mache mich für einen Umbau des Hauptbahnhofs und unser weiteren S-Bahnhöfen stark, der fahrradfreundlich ist (mit größerer Radstation) und die Bahnhöfe deutlich barrierefreier macht.
Außerdem ist Bildungspolitik ein Herzensthema für mich. Die Pandemie hat leider offenbart, dass eine gerechte Bildungspolitik notwendiger denn je ist, die insbesondere die Kinder unterstützt, die von der Corona-Krise am stärksten getroffen wurden. Ich setze mich daher für die sofortige Umsetzung unseres Bildungsrettungsschirms für zusätzliche Lernförderung ein.
Mich treiben Zusammenhalt, Gemeinwohl und eine Politik, die zukunftsfest ist und die die Sorgen der Bürger*innen ernst nimmt, an. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Euer Vertrauen schenkt.