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Franziska Rath
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Frage von Benjamin H. •

Frage an Franziska Rath von Benjamin H. bezüglich Verkehr

Sehr geehrte Frau Grunwaldt,
1. Was würden Sie für den Verkehr tun, um mehr Lebensqualität für alle Menschen zu erreichen?
2. Wie stehen Sie zu Grünflächen, Umwelt- und Naturschutz in einer wachsenden Stadt?
3. Welches Projekt im Bereich Bildung/Kultur liegt Ihnen besonders am Herzen?
Vielen Dank für Ihre Antworten und freundliche Grüße
B. H.

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr H.,

hier kommen die Antworten auf Ihre Fragen:

1. Was würden Sie für den Verkehr tun, um mehr Lebensqualität für alle Menschen zu erreichen?

Die Lebensqualität der Menschen erhöht sich durch ein gesundes Miteinander verschiedener Verkehrssysteme (Bahn, Bus, Zweirad und Auto). Dafür sind sowohl moderne Verkehrskonzepte (auch im Hinblick auf das Entstehen neuer Wohngebiete) als auch eine überbezirkliche Baustellenkoordination notwendig. Eine Verkehrspolitik, die aus ideologischen Gründen einzelne Verkehrsträger bevorzugt oder benachteiligt, lehne ich ab.

2. Wie stehen Sie zu Grünflächen, Umwelt- und Naturschutz in einer wachsenden Stadt?

Grünflächen sind für die Naherholung gerade für Menschen in Großstädten von besonders großer Bedeutung. Aber sie müssen auch gepflegt werden. Daher ist die Rahmenzuweisung so zu erhöhen, dass Parks, Spielplätze und Grünflächen endlich wieder in einen ordentlichen und damit für jedermann nutzbaren Zustand kommen.

Die häufigen Begehrlichkeiten, die Rissen-Sülldorfer oder Osdorfer Feldmarken zu bebauen, müssen zurückgewiesen werden. Nur so kann der natürliche Charakter der Feldmarken geschützt werden.

3. Welches Projekt im Bereich Bildung/Kultur liegt Ihnen besonders am
Herzen?

Im Bereich der Bildungspolitik ist mir das Thema Chancengerechtigkeit sehr wichtig. Deshalb unterstütze ich unter anderem die Forderung der CDU, dass die frühkindliche Sprachförderung bereits im Alter von vier Jahren startet. das Thema Chancengerechtigkeit zu Recht viel Raum ein. Einige Beispiele: Die frühkindliche Sprachförderung startet bereits mit vier Jahren. Die Stadtteilschulen vermitteln Chancen der dualen Ausbildung als gleichwertige Alternative zum Studium.

Kulturpolitik ist in Großstädten immer auch ein Teil der Integrationspolitik. Die Stadtteilkulturzentren liegen mir besonders am Herzen. Sie nehmen wichtige Aufgaben wahr und ihre hervorragenden Leistungen dürfen nicht darunter leiden, dass der Senat bei seinen Haushaltsansätzen Tariferhöhungen und das Mindestlohngesetz nicht berücksichtigt. Daher muss die Rahmenzuweisung Stadtteilkultur erhöht werden.

Mit den besten Grüßen
Franziska Grunwaldt