Frage an Franz-Xaver Romer von Volker B. bezüglich Soziale Sicherung
Guten Tag, Herr Romer,
in Ihrer Antwort an Herrn Harth vom 20.03.2009 zum Thema Gewalt und Computerspiele plädieren Sie dafür, einen kühlen Kopf zu bewahren und sachlich zu argumentieren und vorzugehen. Dafür möchte ich mich bedanken. Ich denke, das hat die Diskussion wirklich nötig.
Sie schreiben darin: "Natürlich wissen wir inzwischen, dass so genannte Killerspiele nicht unbedenklich sind."
Meine Frage ist nun: woher nehmen Sie diese Erkenntnis? Liegen Ihnen Studien vor, die eine Kausalitätsbeziehung zwischen solchen extremen Gewalttaten und dem Spielen von gewalttätigen Computerspielen belegen?
Ich habe mich selber schon bemüht, welche zu finden, bisher vergeblich. Ich lehre an der BA. Die männlichen Jugendlichen spielen allesamt diese Spiele, kein Wunder, dass jeder männliche jugendliche Gewalttäter das auch gemacht hat, wenns fast alle Jungen machen.
Was mir auffällt ist, dass ausnahmslos alle jugendlichen Amokläufer bisher Sportschützen waren oder im Gotcha-Verein (ein Schiessspiel). Das dürfte auf die Menge der Jugendlichen sonst nicht zutreffen.
Viele Grüsse,
VB.
Sehr geehrter Herr Birk,
vielen Dank für Ihre nochmalige Nachfrage. Bitte kontaktieren Sie mich
doch über meine Emailadresse franz.romer@bundestag.de damit ich Ihnen
Material zu diesem Thema zukommen lassen kann. Über Abgeordnetenwatch
ist dies leider nicht möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Romer, MdB