Zuerst einmal Danke für Ihre Antwort. Es sollte doch aber klar sein, daß diese Impfung nicht vor Infektion / Ansteckung schützt. Also, wie kann man diese verpflichtend machen ?
Abgesehen von der geringen Wirksamkeit , häufen sich Meldungen über Nebenwirkungen . Die Langszeitfolgen des Spikens sind ja ebenfalls nicht absehbar ... Damit darf der Staat doch niemanden zu diesem Eingriff zwingen - oder ? DANKE
Sehr geehrter Herr W.,
durch eine Impfung kann eine Corona-Infektion nicht ausgeschlossen werden, da haben Sie recht. Jedoch ist erwiesen, dass eine Impfung vor schweren Verläufen schützt und damit vor allem gefährdeten Personengruppen das Leben retten kann.
Durch die neuartige Wirkungsweise des Impfstoffs kann ich verstehen, dass Bürger und Bürgerinnen bei der Entscheidung für oder gegen eine Impfung mit Sorge erfüllt sind. Diese Ängste und Sorgen nehme ich sehr ernst.
In Deutschland gelten für die Zulassung von Arzneimitteln und Impfstoffen sehr hohe Standards. Bevor diese in den Verkehr gebracht werden dürfen, benötigen sie gemäß § 21 Abs. 1 AMG einer Zulassung. Innerhalb der Zulassungsverfahren werden die Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit geprüft- auch die neuen mRNA-Impfstoffe haben dieses Verfahren durchlaufen.
Neben den Standardverfahren erachte ich eine Aufklärung durch Experten und Expertinnen über den neuartigen Impfstoff als sehr relevant, um Menschen bei Fragen und Sorgen mit Expertise zur Seite zu stehen. Dieser Punkt muss dringend weiter ausgebaut und verbessert werden. Durch engagierte Forscher und Forscherinnen erlangen wir stetig neue Erkenntnisse und Technologien, die die Gesundheitsvorsorge entscheidend verbessern. Ich denke, wir sollten dafür dankbar sein, dass wir heutzutage die medizinischen Möglichkeiten haben, um Krankheiten vorzubeugen, deren Verlauf zu mindern oder diese sogar zu heilen.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Ullrich