Frage an Frank Steffel von Dave K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Steffel,
bezüglich der sozialen und insbesondere der Gesundheitspolitik mache ich mir erhebliche Sorgen für die Zukunft.Insbesondere seit der letzten "Reform",welche wie meistens keine richtige Reform sondern vielmehr nur eine "Abstrichpolitik" und "Flickwerkpolitik" darstellte,ist man als gesetzl. Versicherter spätestens bei erheblicher Erkrankung Patient 2. Klasse.Ich selbst leide an einer schweren Erkrankung die erst 2003 medizinisch nachgewiesen werden konnte und unheilbar ist.Viele Medikamente und Therapien werden nicht mehr bezahlt, obwohl diese die einzige Chance auf Linderung, Heilung oder gar einen vorzeitigen Tod abwenden würden/könnten.Wenn doch,dann häufig nur gegen Eigenbeiträge die nicht jeder erbringen kann.Privat Versicherten werden hingegen in der Regel nahezu alle ärztlich und medizinisch begründeten Behandlungen gewährt.Selbst wer das Geld hätte aber Krank ist, kann sich keinen Versorgungsausgleich durch eine priv. Zusatzversicherung verschaffen,da dieser von den Privatversicherungen abgewiesen wird, alle die bestehende Krankheit betreffenden Behandlungen ausgeklammert werden oder nur gegen Sondertarife die von vielen nicht mehr erbracht werden können!Dies sind Tatsachen des täglichen Gesundheitswesens!ICH SELBST BIN dadurch vom vorzeitigen Ableben bedroht und bin auch vom nachfolgenden Betroffen!Die meisten Ärzte wollen ambitioniert helfen,können es jedoch wegen dieser Gesundheitsreform und der daraus resultierenden Be- und Überlastungen nicht/nicht mehr-auch wenn viele dadurch wieder arbeitsfähig
werden würden oder könnten!Schmerzpatienten werden keine Schmerztherapien mehr bezahlt und brauchen spezielle Schmerztherapeuten,keine einfachen Anästhesisten, und diese kämpfen daher um Ihre spezielle Praxis-Existenz!
FRAGE:
Werden Sie und Ihre Partei für diese
Patienten etwas tun und diese
Umstände aktiv und merklich bekämpfen?
Wenn ja, was würde unternommen werden?
Was tun Sie für die, die durch Erkrankung
keine Rentenansprüche erwerben konnten
oder dadurch arbeits- und erwerbsunfähig
geworden sind und nur Grundsicherung
zum Sozialhilfesatz erhalten?
Wie wollen Sie und Ihre Partei die
Sozialversorgung für Bedürftige
und solcher durch schuldlos von
Chancenlosigkeit Betroffenen für die
Zukunft sichern?
Ich bitte um eine ehrliche und der vorgesehenen
Parteiplanung entsprechenden Antwort!
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
DAVE KÖNIG
(Ich bitte die Ausführlichkeit zu entschuldigen!)
Sehr egeehrter Herr König,
Ihre Schilderung macht mich sowohl traurig als auch nachdenklich.
Ich bin wirklich nicht in der Lage Ihren Fall konkret und belastbar zu beantworten und möchte Ihnen auch nicht mit Floskeln antworten. Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis.
Da ich momentan keine Mitarbeiter habe und non-stop im Einsatz bin, biete ich Ihnen sehr gerne an, so ich gewählt werde, unmittelbar nach der Wahl Ihr Problem dezidiert zu bearbeiten und mich dann auch darum zu kümmern.
Ich bitte Sie um Verständnis und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ihr Frank Steffel