Frage an Frank Steffel von Michael D. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Dr. Steffel,
die Morgenpost berichtete am 08.08.06 auf S. 13, daß Rückstände von Röntgenkontrastmitteln und Anti-Epilepsi-Medikamenten im Berliner Trinkwasser den "pragmatischen gesundheitlichen Orientierungswert", den dir Trinkwasserkommision des Bundesgesundheitsministeriums 2003 angegeben habe, mehrfach überschreiten würden.
Weil diese gesundheitlich zunehmend bedenklicher werdenden Konzentrationen auch für andere Schadstoffgruppen (Hormone aus Anti-Baby-Pillen, Pestizide etc. pp.) gelten, überdies deren Akkumulation zu bedenken ist, wüßte ich gerne, welche Pläne die Berliner CDU zur Verbesserung der Trinkwasserqualität vorhält.
Können die Emittenten von bspw. Röntgenkontrastmittel nicht ermittelt und nach dem vielfach berufenen "Verursacherprinzip" haftbar gemacht werden? Vielleicht wagen Sie an dieser Stelle noch einen Exkurs zu den trotz beharrlich sinkender Wasserqualität und beachtlich sinkendendem Wasserverbrauch explodierenden Wasserpreisen und dem Wartungszustand des Berliner Abwassersystems?
Mit freundlichen Grüßen aus Frohnau - Michael Deike
Sehr geehrter Herr Deike,
ich bitte um Ihr Verständnis, dass ich als Wahlkreisbewerber zu diesem Thema keine qualifizierte Stellungnahme abgeben kann.
Bitte wenden Sie sich an die Experten der Senatsverwaltuing, der Wasserbetriebe oder der CDU-Fraktion.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Frank Steffel