Frage an Frank Schwabe von Joachim J. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Schwabe,
wie zu lesen, springen Sie z.Zt. auch auf den „Zug“ auf, der in Ihrem Wahlbezirk den Schienenlärm minimieren soll. Sehr gut. Lt. Gesetz wäre Ihr Wahlbezirk verpflichtet gewesen, bis zum 18. Juli 2008 die EU Umgebungsrichtlinie Lärm umzusetzen (incl. der gesetzlich geforderten Bürgerbeteiligung)
Wie mir bekannt, wird der Schwellenwert für den Schienenverkehr von 60.000 Züge / Jahr auf der Hamm- Osterfelder Bahn nicht erreicht! (ca. 31.000 Zugbewegungen), sehr wohl wird an Straßen die 6.000.000 /Jahr Grenze für Kfz in Ihrem Wahlbezirk an vielen Stellen überschritten! (sh. BISchG, 6. Abschnitt, § 47 ff)
Wie setzen Sie sich dafür ein, dass ein Gesetz in Ihrem Wahlbezirk seitens den Verwaltungen in Ihrem Bezirk eingehalten werden! Straßenlärm stört ja nur die „Unterschicht“, die sich nicht durch Wegzug davor retten kann? Beim Flug- und Schienenlärm sieht es ein wenig anders aus, da braucht man eine starke Lobby – aus dem Grund gibt es ja das Fluglärmgesetz.