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Frank Kromer
CDU
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Frage von Manfred R. •

Welche Strategie gibt es zur Regionalisierung und Förderung der Nachhaltigkeit der Landwirtschaft?

Guten Abend Herr Kromer,
Supermärkte wir der überdimensionierte Kaufpark Nickern zeigen durchgängig ein Obst- und Gemüseangebot, das mit realen Ernteergebnissen in Sachsen wenig zu tun hat.
Gibt es eine Strategie, wie in Sachsen geerntete (Bio-) Lebensmittel auch in den Geschäften gekauft werden können und wie sind sie erkennbar? Was wird getan, um nachhaltiges Wirtschaften zu unterstützen? Was wird politisch getan und welche Strategie gibt es, um gesunde Nahrungsmittel aus der Region uns als Verbrauchern zugänglich zu machen? Welche Unterstützung erhält die Bio-Landwirtschaft und hier noch mal speziell die Solidarische Landwirtschaft?
Mit freundlichen Grüßen
Manfred R.

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Antwort von
CDU

Ich befürworte eine faire Behandlung von traditionellem und ökologischem Landbau.
Weiterhin steht die CDU für eine klare und transparente Herkunftskennzeichnung für alle Lebensmittel. Damit hat der Verbraucher die Möglichkeit, gezielt regional erzeugte Produkte zu kaufen. Um die Direktvermarkter im Bereich Fleisch zu unterstützen, wollen wir die Schaffung regionaler Schlachtkapazitäten durch privatwirtschaftliche Fleischereien fördern.
Grundsätzlich sehe ich eine zentrale Verantwortung des Verbrauchers: Bio oder konventionell; regional oder global?
Jeder prägt mit seiner Kaufentscheidung auch die Angebotssituation.
Privat sind meine Familie und ich bei der Verbrauchergemeinschaft in Dresden, um ökologische und regionale Angebote zu stärken.
 

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