Frank Karnbach
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Frage von Jürgen S. •

Frage an Frank Karnbach von Jürgen S. bezüglich Familie

In den 70er Jahren gab es die Auseinandersetzung mit dem §218. 2016 haben wir bei 700.000 Neugeburten rund 90.000 Tötungen im Mutterleib. Nur ca 4% sind zugunsten des Lebens der werdenden Mutter oder aus einer kriminellen Handlung begründet. Über die letzten Jahrzehnten hat dies zu einem Verlust von mindestens zwei Generationen geführt. Damit ist der Generationsvertrag vorallem im Hinblick auf "die Rente ist sicher" nicht mehr gegeben. Auch fehlen die Jüngeren für die Älteren, die nicht mehr können und Versorgung benötigen. Wie werden Sie diese Problematik in Ihren politischen Vorgehensweisen angehen ?

Frank Karnbach
Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr S.,

ich bedauere jede Abtreibung. Selbstverständlich kann es Situationen geben, in denen das Aufziehen eines Kindes aus den verschiedensten Gründen nicht zumutbar erscheint.

Bei einer mir bekannten Quote von 7:1 (7 Elternpaare warten auf ein Adoptionsfreigabe) und den von Ihnen benannten Konsequenzen wären die Freigabe des geborenene Kindes sicher eine bessere Entscheidung als das Töten von Leben.

Insofern würde ich jedes Vorhaben unterstützen, dass a) Leben erhält und b) den Kinderwunsch derer erfüllt, die sich eines sehnlichst wünschen.

Mit freundlichen Grüssen
Frank Karnbach