Frank Karnbach
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Frage von Herman F. •

Frage an Frank Karnbach von Herman F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Was ist „ deutsche Kultur“?.
Die Integrationsministerin, Frau Aydan Özuguz, Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration hat hierzu in ihrem Impulspapier der Migrant*innenorganisatonen zur Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft eine bemerkenswerte Stellungnahme abgegeben.
Welche Bedeutung hat der Begriff „deutsche Kultur“ für Sie und für die Integration von Migranten/Flüchtlingen?

Frank Karnbach
Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr H. F.,

"deutsche Kultur" hat für mich einen hohen Stellenwert.

Ich finde es erstaunlich (um das Wort "erschreckend" zu vermeiden), dass eine in unserem Land aufgewachsene Bürgerin "duetsche Kultur" nicht zu erkennen vermag, bestenfalls unsere Sprache als kultuerellen Wert akzeptiert.

Was wäre dieses Land ohne "deutsche Kultur"?

Da ich mich seit vielen Jahren häufig im Ausland aufhalte - nicht zuletzt weil meine Frau sogenannte Dritt-Staatlerin ist - kann ich über die Geringschätzung unserer kulturellen Identität - hier auch noch durch eine deutsche Staatsbeamte(!) - nur den Kopf schütteln, denn ich erfahre gerade im Ausland sehr oft eine hohe Wertschaetzung für unser Land, unsere Kultur.

Was wäre Deutschland ohne seine weltweit sehr wohl geschätzten Tugenden wie die sprichwörtliche "deutsche Pünktlichkeit", der "deutsche Ordnungssinn", die "deutsche Organsiations(wut)", den "deutschen Fleiss", das "deutsche Durchhaltevermögen" und nicht zuletzt die hohe Produktqualität "Made In Germany", was wäre es ohne unsere Philosophen, Komponisten, Schriftsteller, Maler und sonstige Geistes- und Kultur(!)schaffende?

Die natürlich unsere Kultur geprägt haben und hoffentlich auch noch lange prägen.

Die deutsche Kultur zu negieren oder bestenfalls auf die deutsche Sprache zu reduzieren, spricht für sehr wenig Empathie für ein Land und seine Bewohner, für die Frau Aydan Özuguz vorgibt zu arbeiten oder eine völlig unzureichende Beschäftigung mit dem Thema. Beides würde Frau Aydan Özuguz [Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration] als Vertreterin dieser Bürger dieses Landes disqualifizieren.

Dass Zuwanderung und Integration bei gleichzeitigem Erhalt unserer angeblich nicht existenten Kultur funktioniert, belegen die Jahrzehnte zuvor und der Respekt, den unsere Kultur bei vielen neuen Mitbürgern (leider nicht bei allen) geniesst.

Das permante Abwerten und Schlechtreden unserer eigenen Kultur durch die derzeit herrschende politische Kaste muss ein Ende finden, völlige Selbstverständlichkeiten dürfen nicht aus billigen Beweggründen und durchsichtigen Machtüberlegungen immerzu in Frage gestellt werden.

Dazu gehört zwingend der Erhalt unserer deutschen Sprache, die durch den Gender Irrsinn und den politisch-korrekten NeuSprech immer mehr Schaden nimmt.
Das Beherrschen der deutschen Sprache macht im übrigen das Erkennen der sinnfreien und leeren Worthülsen, den immer gleicher Floskeln und Phrasen in Pamphleten wie dem von Frau Aydan Özuguz recht einfach.

Es darf ansonsten vermutet werden, dass sich eine Vielzahl unserer Neubürger durch Frau Aydan Özuguz (SPD) nicht wirklich vertreten sehen.

Ansonsten empfehle ich allen Interessierten den Beitrag "Was Özuguz will" (Tichys Einblick), der das "Impulspapier" dieser Dame treffend analysiert und die dortigen Schlussfolgerungen meine volle Zustimmung finden.

Mit freundlichem Gruss
F. Karnbach