Frage an Frank Hofmann von Christoph B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Hofmann,
wie Sie wissen hatte der SPD-Parteitag in Hamburg beschlossen der Privatisierung der Bahn nicht zuzustimmen.
Nun, da Sie ja Ihrem eigenen Gewissen folgen und in diesem Fall nicht auf die Partei hören möchte ich Sie bitten ihr Gewissen nochmal zu überprüfen.
Jetzt wurde entgegen Hrn. Mehdorn entschieden bei diesem Zerfall der Aktienmärkte die Bahn nicht zu verschleudern.
D.h. Herr Mehdorn hätte sogar zu diesem Zeitpunkt nicht unsere Interessen (Wenn schon möglichst viel Kohle) sondern welche Interessen vertreten?
Zeigt sich nicht schon in diesem Augenblick, dass Zugunsten einer diffusen Wirtschaft bzw. unmoralischen Wirtschaftskapitänen Staatsvermögen verschleudert werden soll?
Können Sie darauf hinwirken, die CSU macht es Ihnen doch fast täglich vor, entgegen dem Koalitionsvertrag auf Grund neuer Erkenntnisse, von der Privatisierung der Bahn Abstand zu nehmen?
Wie Sie ja auch in Ihrem Stimmkreis sehen können, siedeln sich ja schon ehemalige Staatsbetriebe wie die Post weitab von Bahngleisen an, entgegen aller, vielleicht auch Ihrer Ziele wie Energieeinsparung, Flächenversiegelung.
Bitte überzeugen Sie auch andere SPD Abgeordnete, daß sich seit kurzer Zeit ein völlig neues Bild ergeben hat v. wg. Verantwortung, Verantwortungsträgern ect..
MfG
C. Baare