Frage an Frank Henkel von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Henkel,
Ausgelöst durch den Totschlag von Jonny K. woll(t)en Sie Herr Henkel sinnvollerweise das Thema Werte in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte rücken:
"Die besondere Brutalität der Tat von sechs jungen Männern gegen Jonny K. ohne jeden Anlass schockierte die Menschen in ganz Deutschland. Auch der Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU) war von dem Vorfall sehr bewegt. Er sprach mehrfach mit Jonnys Familie, stellte ein Kontaktmobil der Polizei auf den Platz und initiierte seinen sogenannten Wertedialog."
In dem verlinkten Artikel werden Sie wie folgt zitiert:
"Mir ist ja wichtig, etwas in den Köpfen zu verändern. Das was passiert ist, ist nicht mit tausend Videokameras zu verhindern und nicht mit tausend Polizisten. Ich muss in den Köpfen etwas verändern, im Verhältnis zur Gewalt. Ich habe auch immer die Frage gestellt: Was würdet ihr machen, wenn ihr an meiner Stelle wäret? Da gab es ganz unterschiedliche Auffassungen. Aber was sich wie ein roter Faden durchgezogen hat, war die Forderung nach Achtung und Respekt vom Gegenüber."
Frage 1:
Kann der öffentlich geführte Dialog auf abgeordnetenwatch nicht auch etwas
in den Köpfen verändern?
Frage 2:
Warum nutzen Sie diese Option nicht mehr?
In dem oben stehenden Zitat weisen Sie darauf, dass sich in den von Ihnen geführten Gesprächen die Forderung nach "Achtung und Respekt vom Gegenüber" wie ein roter Faden durchgezogen habe.
Im nachfogend verlinkten Video sind Szenen seines Polizeieinsatzes dokumentiert, der sich am 5. Juli 2014 in Berlin Kreuzberg Ecke Falkensteinerstraße, Görlitzer Straße gegen 18:05 zugetragen hat.
https://www.youtube.com/embed/tuOJm7tmpMc
Frage 3:
Sehen Sie in dem von dem Video dokumentierten Vorgehen der Polizei
Achtung und Respekt vom Gegenüber gewährleistet?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schüller
Sehr geehrter Herr Schüller,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich bitte Sie um Verständnis, dass ich auf Abgeordnetenwatch keine Fragen mehr beantworte. Sie können sich mit Ihrem Anliegen jederzeit gern telefonisch, per Post oder per E-Mail an mein Büro im CDU Landesverband Berlin wenden. Selbstverständlich werde ich dann gern Ihre Fragen beantworten. Meine Kontakte sind:
Frank Henkel
CDU Landesverband Berlin
Kleiststr. 23-26
10787 Berlin
E-Mail: cduberlin@cduberlin.de
Telefon: 030-326904-0
Ich freue mich, wieder von Ihnen zu hören.
Mit freundlichem Gruß,
Ihr
Frank Henkel MdA