Frage an Frank Heinrich von Eckart K. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Heinrich,
Sie haben am 28.02.2013 dagegen gestimmt, dass Wasser ein Menschenrecht ist und demzufolge nicht dem privaten Profit ausgesetzt werden darf. Welche Konsequenzen die Privatisierung hat, ist in vielen aufrüttelnden Dokumentarfilmen beschrieben und trifft vor allem die ärmsten Länder der Welt.
Wasser ist eines der lebensnotwendigsten Medien, die wir brauchen. Für Sie als vor allem sozial engagierter Politiker sollte die Reinheit und umfassende Verfügbarkeit von Wasser und deren Infrastruktur ohne Extraprofite großer weltweit agierender Konzerne Herzensbedürfnis sein. Wir brauchen aber gar nicht in ferne Länder schauen, was dort passiert, sondern nur z. B. nach Berlin, wo die Wasserpreise explodieren und die Infrastruktur (z. B. Leitungsnetz) trotzdem verrottet.
Warum haben Sie gegen den Antrag gestimmt, Wasser als Menschenrecht anzuerkennen und nicht der privaten Vermarktung auszusetzen? Oder stimmen Sie mit meiner Einschätzung nicht überein?
Mit freundlichen Grüßen
E. Kühne.
Sehr geehrter Herr Kühne,
besten Dank für Ihre erneute Kontaktaufnahme.
Bitte lesen Sie meine Antwort an Sabine Deponte zur gleichen Frage.
Besonders hinweisen möchte ich auf ein Gespräch am kommenden Montag, den 25.03.2013, 21 Uhr im Chemnitzer Turmbrauhaus, zu dem ich Sie herzlich einladen möchte, um das Thema weiter zu vertiefen. Neben Ihnen ist ein kleiner Kreis Chemnitzer eingeladen, der sich wie Sie an mich gewandt hat. Eine kurze Rückmeldung, ob Sie der Einladung folgen, wäre prima. Sie können sich aber gern auch spontan entscheiden, vorbeizukommen.
Nochmals vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme und das damit gezeigte Interesse und Engagement zum Thema Wasser!
Hoffentlich auf bald zum persönlichen Austausch.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Heinrich