Frage an Frank Ditsche von Jens L. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Ditsche,
in den letzten Jahren wurden einige ,Gartenkolonien´ in Reinickendorf abgerissen und stattdessen kamen dann auf diese Geländer -Plus, KFZ-Handel,Eigentumswohnungen u.e.m.
Es hätte durchaus Möglichkeiten gegeben, trotz Auslaufs der Pachtverträge die Wochenendhäuser stehen zu lassen.
Auch den ,grünen Bezirk´ Reinickendorf tut es u.a. ökologisch nicht gut, wenn immer mehr grüne Oasen vernichtet werden.
Welchen Stellenwert haben bei Ihnen Gartenkolonien? Würden Sie sich bei Beendigung der Pachtverträge für deren Erhalt einsetzen?
sehr geehrter herr look,
vielen dank für ihr erneuetes interesse an mein politisches wirken.
natürliches grün ist wichtig für berlin und für reinickendorf somit auch kleingartenanlagen.
dem grunddsätzlichen erhalt von kleingartenanlagen stehe ich offen gegenüber.
im laufe der zeit hat sich der stellenwert von kleingartenanlagen durch öffnung der grenzen verändert.
einige politiker und eigentümer, unternehmer etc. haben zu dem die grüne lunge hinter ihren finanziellen streben gestellt.
eigentumswohnungen sind aber auch ein wichtiges instrumentarium um der altersarmut entgegen zu wirken.
kleingartenanlagen umzuwandeln in reihenhaussiedlungen mit garten für einkommenschwache und diese durchmischt mit kleingärten sehe ich als erste interessante überlegung, teilbereiche von kleingartenalagen vor der vernichtung zu bewahren
mit freundlichen grüßen aus dem wahlkreis 1 in reinickendiororf
frank ditsche