Frage an Frank Ditsche von Klaus-Dieter M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Ditsche,
ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Wir waren ja schon einmal quasi gemeinsam, jeder als Einzelkandidat, zündlein an der Waage....
Wie sehen Sie das Problem Mobbing am Arbeitsplatz?
MfG May
hallo, sehr geehrter herr may,
ich freue mich, dass sie mein politisches treiben verfolgen.
schade dass sie nicht mitkandidieren und somit zeigen wie interessant und nützlich es für den wähler ist mehrere parteilose kandidaten zur auswahl zu haben.
mobbing ist nicht nur ein arbeitsplatherausforderung.
nach dem ich ihre frage gelesen habe, sah ich im fernsehen einen beitrag über jugendkriminalität. darin ging es u.a. um das abziehen vor und nach der schule. reinickendorf-ost ist leider auf den 3. platz bei den problemzonen in reinickendorf aufgestiegen.
für mich ist das abziehen ein teil von mobbing- somit auch ein "arbeitsplatzproblem" die schule ist für kinder, das was die arbeit für erwachsene ist.
wer ersteinmal mit abziehen anfängt der hört nicht so schnell damit auf und für die betroffenen hört es nicht so schnell auf.
man muss dort anfangen dem entgegen zuwirken-ähnlich wie mit den konfliktlotzen an den schulen- nur sollten hier dann nicht schüler daran beteilgt werden sondern mehr präventionsmitarbeiter der polizei oder der jugendämter und auch die eltern mehr zur verantwortung gezogen werden.
somit wird schon in der jugend vermittelt, dass dieses nicht der richtige weg ist.
über mobbing wird heute immer mehr gesprochen- und das ist auch toll so. dieses zeigt das man nicht allein mit dieser herausforderung ist. herausforderungen sind dafür da, um sich diesen zu stellen und nicht sich hinter dem vorwand problem zu verstecken.
wer mobbt- greift an- und dann ist legale verteidigung gefragt
probleme werden meist nicht gelöst.
wer mobbing betreibt sollte dafür zur rechenschaft gezogen werden.
wir uns auf dem stimmzettel
bis bald
frank ditsche