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Frage von Dipl.-Ing. Raimund E. •

Frage an Frank Ditsche von Dipl.-Ing. Raimund E. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Ich finde es lobenswert, dass Sie als Einzelbewerber kandidieren!
Und dass Sie auch ein Programm haben, das sie auch noch nach der Wahl kennen.
Meine Fragen:
Wie stehen Sie zum Thema Arbeit und Zeitarbeit?
Und wie zum Thema Staat und Wirtschaft?
Und wie ist Ihr Verhältnis zur Familien-Partei?
Was hält Sie davon ab, deren Strukturen zu nutzen?

Auf Ihre Antwort freut sich
Dipl.-Ing. R. Enders

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Antwort von
Einzelbewerbung

Sehr geehrter Herr Enders,

schön das Sie sich für mein Wirken interessieren.

Wie stehen Sie zum Thema Arbeit und Zeitarbeit?
Und wie zum Thema Staat und Wirtschaft?

Der eigentlichen Philosophie der Zeitarbeit, werden heute wenige Betriebe und Zeitarbeitsfirmen gerecht.

Das Auffangen von Arbeitspitzen findet selten statt, eher wird die Zeitarbeit als Auslagerungsinstrument missbraucht.

Es ist für einen Menschen erniedrigend, wen er Vollzeit arbeitet und trotzdem zum Amt muss um seinen Lebensunterhalt zu bekommen.

Eine Antwort gab es von den entsprechende Betrieben noch nicht, warum die Arbeit eines Zeitarbeiters weniger wert ist, als die eines Festangestellten.

Eine wöchentliche Steigerung des Entgelds wäre noch nachvollziehbar, da der Mitarbeiter mit der Zeit immer mehr eingearbeitet wird.

Stattdessen steht die Gewinnmaximierung bei den Betrieben im Vordergrund.

Ein Manager der das Vorjahresergebnis erreicht, gilt heute als Verlierer.
Der Arbeitnehmer, der sich das Gleiche wie im Vorjahr leisten kann, fühlt sich schon als Gewinner.

Jeder in unserer Gesellschaft hat die moralische Verpflichtung der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Die Eltern und die Schüler, das am Unterricht aufmerksam teilgenommen wird und jeder wie er kann (und nicht nur wie er will) die Schule abgeschlossen wird. Die Gesellschaft bezahlt die Schule.

Die Arbeitgeber, dass ordentliche Gehälter gezahlt werden, mit dem ein Arbeitnehmer ohne staatliche Unterstützung auskommt. Großfamilien oder andere Umstände werden wahrscheinlich auch dann noch auf staatliche Ünterstützung angewiesen sein.

Die Gesellschaft ermöglicht den Betrieben das zu sein, was sie heute sind- auch den Aktionären.

In einer anderen Gesellschaft, z.B. DDR, wären diese das nicht.

Mindestlohn für eine alleinstehnde Person sollte mindestens , das 3-fache netto des ALG 2 Satzes sein.

Auf alle fäle so viel, dass man sich die Grundsicherung selbst erarbeitet.

Zur Zeit sind das 10 euro brutto Stundenlohn.

Der Staat und die Arbeitgeber sträuben sich, einen staatlichen Mindestlohn einzuführen.

Wir haben aber bereits einen staatlichen Mindeslohn: ALG 2

Wer unterhalb des Satzes verdient, bekommt eine staatliche Aufstockung.

Doch den ALG 2 Satz als zukunftsorientierten Grundsatz zu machen ist nicht erstrebenswert.

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Und wie ist Ihr Verhältnis zur Familien-Partei?

Zur Familien-Partei besteht kein Verhältnis, da ich parteilos bin.

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Was hält Sie davon ab, deren Strukturen zu nutzen?

(Strukturen nutzen-ist mir nicht klar was Sie damit genau meinen)

Da ich parteilos bin, hat sich die Gelegenheit noch nicht ergeben, Strukturen der Familien-Partei zu nutzen.

Ich kann mir jedoch vorstellen, mit Parteien, Vereinen etc. zusammenzuarbeiten.

Zum Beispiel wenn es darum geht, das Anrecht der Schüler auf Nachholung des ausgefallenen Unterrichts durchzusetzen, per Schulgesetz oder Verfassung.

Für ein Volksbegehren etc werden viele Unterschriften gesammelt werden müssen, dafür ist eine Zusammenarbeit interessant.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Ditsche