Mit welchen PR-Agenturen aus London arbeitet ihre Partei zusammen und wie wird sichergestellt und überprüft, dass die Richtlinien und Vorgaben ihrer Partei eingehalten werden?
Sehr geehrter Herr Post,
Mit der Recherche „Wahlkampf undercover“ des NDR vom 30.8. wird ja sehr klar aufgezeigt, dass fragwürdige Manipulation von Wählern nicht nur möglich sondern schon Praxis ist. Es wird auch darauf hingewiesen, dass eine über alle Parteien einheitliche Stellungnahme zum Umgang mit entsprechenden Methoden bisher nicht gelungen ist.
Sehr geehrter Herr S.,
die gesamte Kampagne der SPD wird in Zusammenarbeit mit der Agentur BrinkertLück Creatives durchgeführt.
Die Entscheidung, welche Agentur unsere Kampagne entwirft, haben unsere Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zusammen mit unserem Generalsekretär Lars Klingbeil, dem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz und dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Mützenich getroffen.
Die Agentur hat gezeigt, dass sie in der Lage ist strategisch eng zu kooperieren und die Ideen der SPD im Wahlkampf überzeugend darzustellen und zu kommunizieren.
Mit Projekten für „Laut gegen Nazis“, die Allianz für Weltoffenheit oder das Deutsche Rote Kreuz hat die Agentur bewiesen, dass sie sozialdemokratische Werte teilt.
Durch diese Grundeinstellung aber auch die enge Zusammenarbeit mit dem Parteivorstand werden Haltungen und Vorgaben der Partei in der Kampagne stets berücksichtigt.
Freundliche Grüße
Florian Post