Frage an Florian Herrmann von Guido L. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Dr. Herrmann,
bekanntlich wurde kürzlich der sog. "Modellauto"- Untersuchungsausschuss im bayrischen Landtag -auf Drängen der Opposition- eingesetzt. Sie gehören diesem Ausschuss bekanntlich an (siehe z.B. http://bayernspd.de/meldungen/untersuchungsausschuss-haderthauer-gestartet/ ; oberstes Bild).
Hier soll aufgeklärt werden, unter welchen Umständen in bayrischen forensischen Kliniken von Insassen gefertigte hochwertige Modellautos durch die Fa. SAPOR Modelltechnik anschließend gewinnbringend veräußert wurden (Ihre Partei- und Parlamentskollegin Staatsministerin a.D. Christine Haderthauer war ehemalige "stille Teilhaberin" bei SAPOR Modelltechnik).
Sie äußerten sich, dass "der Ausschuss eigentlich nicht nötig wäre" (siehe z.B. http://www.welt.de/regionales/bayern/article134814214/Ein-Ministeramt-ist-wirtschaftlich-nicht-lohnend.html ; im Abschnitt "Haderthauer kritiert Untersuchungsausschuss").
Meine Fragen:
- Wie kommen zu dieser Einschätzung?
- Halten Sie den Fragenkatalog, der im Untersuchungsausschuss erörtert werden soll, für falsch oder gar für in der Sache nicht zielführend (hier der Fragenkatalog: https://muschelschloss.files.wordpress.com/2014/11/haderthauer-untersuchungsausschuss_modellbau-03-11-2014.pdf (Vorab-Fassung vom 03.11.2014))?
In der Hoffnung, dass Sie bei der Beantwortung meiner Fragen nicht "auf Tauchstation" gehen und mir sowohl diese als auch die von mir am 09.04., 15.04., 30.06., 07.08. und 01.10.2014 (s.o.) an Sie gerichteten Fragen endlich beantworten, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen aus Eching (gehört zu Ihrem Wahlkreis Freising)
Guido Langenstück