Guten Abend Herr Schreiner, Um das Impftempo zu erhöhen wäre es doch möglich die Bundeswehr mit mobilen Impfteams in den Landkreis zu bringen, oder? Die frühesten Termine sind im März zu erhalten!?!
Sehr geehrte Frau M.,
ich danke Ihnen für Ihre Nachricht und für Ihre Anregung bezüglich der Verstärkung der mobilen Impfteams durch die Bundeswehr.
Die Impforganisation liegt beim Land Baden-Württemberg und beim zuständigen Landratsamt. Das Land hat nun seine Impfoffensive verstärkt und ermöglicht dem Landkreis zudem, eigene kommunale Ansätze zu verfolgen. Das begrüße ich sehr.
Das Landratsamt Waldshut wird auf dieser Grundlage in Kooperation mit den Städte und Gemeinden das Impfangebot erweitern. An vier festen Standorten im Kreisgebiet - Bad Säckingen (Mini-KIZ), Lauchringen (Gemeindehalle Unterlauchringen), Häusern (Kurhaus) und Bonndorf (Stadthalle) - besteht voraussichtlich ab dem 25. November die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Dazu gehören auch Auffrischimpfungen.
Landrat Dr. Martin Kistler hat die Bevölkerung bereits informiert. Geplant ist, dass in Bonndorf und Lauchringen jeweils von Montag bis Samstag und in Häusern und Bad Säckingen von Montag bis Freitag geimpft wird. Für die Impfung in den vier Impfzentren braucht es vorab eine Anmeldung über www.terminland.de/landkreis-waldshut. Diese wird in den nächsten Tagen online gestellt.
Auch der Einsatz des Impfbusses wird ausgebaut. Die Impfbus-Besatzung wird in den Orten jeweils bereits Impfungen nach Voranmeldung durchführen sowie zu bestimmten Zeiten für das Impfen ohne Termin da sein. Die Impfungen werden in Hallen durchgeführt. Die erste Stunde des Impfens ohne Termin bleibt weiterhin für Menschen über 70 Jahre reserviert. Der Tourplan des Impfbusses ist auf der Homepage des Landkreises abrufbar www.landkreis-waldshut.de. Das Impfbusteam wurde bereits seit Freitag, 19.11.2021, mit zwei bis drei zusätzlichen Ärzten verstärkt. Daneben gibt es noch ein Mobiles Impfteam, das vor allem in Einrichtungen wie beispielsweise Pflegeheimen oder Behinderten-Einrichtungen, betreutes Wohnen oder auch Schulen eingesetzt wird.
Damit wird hoffentlich dem Bedarf Rechnung getragen werden können. Dennoch nehme ich Ihren Vorschlag gerne auf und gebe ihn an die zuständigen Stellen zur Prüfung weiter.
Herzliche Grüße,
Felix Schreiner