Frage an Farid Müller von Carl B. bezüglich Umwelt
Ich möchte nochmal zum Thema Kunststoffplakate nachhaken. Du schreibst von einer besseren Öko-Bilanz, aber vermutlich sind die Plakate nicht aus Maisstärke oder ähnlichem hergestellt, sondern aus endlichen Ressourcen, sprich Erdöl. Zusätzlich stehen Kunststoffe gerade im Verdacht giftige Stoffe wie Bisphenol freizugeben. Ist es nicht ein falsches Signal nach draußen auf Kunststoff zu setzen?
Gruß
Sehr geehrter Herr Brandt,
Für mich ist ganz entscheidend, dass die Plakate wesentlich länger einsetzbar sind, als herkömmliche Plakate. Wie wir alle in den letzten Wochen gesehen haben, lösen sich mit Kleister auf Hartfaserplatten (von deren ökologischem Gehalt ich nicht wirklich überzeugt bin) verklebte Papierplakate bei Feuchtigkeit nach kurzer Zeit wieder ab und müssen überklebt werden. Bei den von mir uns vielen anderen verwendeten Plakaten ist dies nicht nötig, sie werden immer wieder eingesetzt. Ich setze viele meiner Plakate bereits seit mehreren Jahren ein. Deswegen glaube ich daran, dass sie ökologisch vertretbar sind.
Viele Grüße
Farid Müller
Weitere Fragen an Farid Müller
Ja ich und die Grünen in der Bürgerschaft unterstützen ein AFD Verbot. Wir haben deswegen zusammen mit der SPD einen Antrag verabschiedet https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/vorgang/80240 , der genau das vorsieht.
Wir Grüne haben deswegen mit der SPD zusammen darauf gedrängt, für Kreuzfahrtschiffe zumindest während sie in Hamburg am Kai liegen, Landstrom anzubieten
Im März diesen Jahres wurde im Bundestag das Einwegkunstoff-Fondsgesetz verabschiedet.
Die HafenCity GmbH ist in ihrem Mitarbeiterstamm in den letzten Jahren gewachsen, auch, weil die Stadt ihr weitere Entwicklungsaufgaben, wie z.B. den Grasbrook oder die 'Science City Bahrenfeld' aufgetragen hat. Das aktuell genutzte Hauptgebäude kann nicht die gesamte Belegschaft unterbringen, weshalb es auch andere kleine Standorte gibt, wie etwa in der Osakaallee oder in der Hongkongstraße. Ziel der Unternehmensleitung ist aber, die Mitarbeitenden an einem Standort zu bündeln, auch um von den verschiedenen Aufgaben und Erfahrungen zu profitieren.