Frage an Farid Müller von Kay F. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Müller,
es wird immer von den bösen Raucher geredet. Mein Vorschlag wäre zum Beispiel:
das die Freizeitsportler eine Zusatzversicherung abschließen müßten oder die Verückten die auf der Alster spazieren gehen in die Pflicht zu nehmen. Ich habe auch keine Lußt dafür mitzubezahlen. Ich mag den Altbundeskanzler Schmit ganz gerne aber warum darf er bei Veranstalltungen rauchen. Zählt es für Politiker nicht (das Rauchverbot). Alle haben so getan als wenn es ihnen egal ist.
LG
Kay Franz
Sehr geehrter Herr Franz,
Ich weiß nicht, ob jemand von bösen Rauchern spricht - ich tue das jedenfalls nicht und mir ist auch niemand in Bürgerschaft oder Senat bekannt, der das täte.
Ihrer Frage scheint mir ein Missverständnis zugrunde zu liegen: Das Ziel des Gesetzes ist der Schutz vor Passivrauchen. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Passivrauchen sehr gesundheitsschädlich ist. Vor diesen Gefahren schützt das Gesetz.
Ziel des Gesetzes ist es nicht, Menschen, die rauchen, das Leben zu erschweren. Wäre dies das Ziel des Gesetzes, dann hätten wir jegliches Rauchen verbieten müssen. Diese Forderung wird zwar immer wieder erhoben, war aber nicht das Anliegen des Gesetzgebers.
Die rote Linie, ab der der Gesetzgeber tätig geworden ist, ist also die Fremdgefährdung - nicht die in Ihren Beispielen abgebildeten eventuellen Eigengefährdungen.
Mit freundlichen Grüßen
Farid Müller
Weitere Fragen an Farid Müller
Ja ich und die Grünen in der Bürgerschaft unterstützen ein AFD Verbot. Wir haben deswegen zusammen mit der SPD einen Antrag verabschiedet https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/vorgang/80240 , der genau das vorsieht.
Wir Grüne haben deswegen mit der SPD zusammen darauf gedrängt, für Kreuzfahrtschiffe zumindest während sie in Hamburg am Kai liegen, Landstrom anzubieten
Im März diesen Jahres wurde im Bundestag das Einwegkunstoff-Fondsgesetz verabschiedet.
Die HafenCity GmbH ist in ihrem Mitarbeiterstamm in den letzten Jahren gewachsen, auch, weil die Stadt ihr weitere Entwicklungsaufgaben, wie z.B. den Grasbrook oder die 'Science City Bahrenfeld' aufgetragen hat. Das aktuell genutzte Hauptgebäude kann nicht die gesamte Belegschaft unterbringen, weshalb es auch andere kleine Standorte gibt, wie etwa in der Osakaallee oder in der Hongkongstraße. Ziel der Unternehmensleitung ist aber, die Mitarbeitenden an einem Standort zu bündeln, auch um von den verschiedenen Aufgaben und Erfahrungen zu profitieren.