Der Angriffskrieg gg. die Ukraine wäre wahrscheinlich längst ohne massive Waffenlieferungen aus Nordkorea (im Wert von ca. 5,5 Milliarden $, mehr Geschosse als v. NATO geliefert) unmöglich. Was tun?
Der Angriffskrieg gg. die Ukraine wäre wahrscheinlich längst ohne massive Waffenlieferungen aus Nordkorea (bis jetzt im Wert von ca. 5,5 Milliarden $, mehr Geschosse als von der NATO geliefert) unmöglich (https://tinyurl.com/2ff9pbub, https://tinyurl.com/583a7ru9). Hinzu kommt der jüngste Angriffskriegsbeitritt regulärer Truppenverbände aus Nordkorea.
Welche konkreten Vorschläge hat das BSW dagegen, da ja das BSW mit Friedenspolitik als Zentralformel neben ikonografischen Abbildungen v. Sahra Wagenknecht als Friedensfigur sogar bei Landtagswahlen (ohne relevante außenpolitische Landtagskompetenz) reüssiert u. dem Sie wegen Ihrer Nähe zur BSW-Namensgeberin beitraten, die als Angriffskriegs- & Kremlversteherin zu Recht titulierbar ist (https://tinyurl.com/4e66y9ad)? Wagenknecht war zwar seit 2014 nie in der Ukraine, erzählte nach 24.2.22 als "Bewirtschafterin der Angst" (https://tinyurl.com/3hwb52fn), sie hätte wegen Melnyks "Morddrohungen" "Angst", aber doch nicht vor Nordkoreareisen?!
Sehr geehrter Herr H.,
gestatten Sie mir die Bemerkung, dass ich keine konkrete Fragestellung, aber eine Aneinanderreihung konfuser Vorwürfe in Ihrer Zuschrift lese. Ich werde mich dennoch bemühen Ihnen angemessen zu antworten. Ich empfehle jedoch allgemein die Gedanken etwas zu sortieren bevor man in einen respektvollen Dialog eintritt.
Zu meinen Positionen zu diplomatischen Initiativen habe ich mich bei Abgeordnetenwatch mehrfach umfassend geäußert. Die Notwendigkeit einer diplomatischen Verständigung wird ja nun zunehmend auch international anerkannt. Daher unterstützt etwa nunmehr die neutrale Schweiz die brasilianisch-chinesische Friedensinitiative. Wenngleich eine diplomatische Lösung zunehmend schwieriger wird, da sich wie von mir prognostiziert die Situation der Ukraine trotz umfangreicher Waffenlieferungen zunehmend verschlechtert je länger der Krieg andauert. Mit der Wahl Donald Trumps in den USA ist die Strategie des Westens in diesem Konflikt kolossal gescheitert.
Aus meiner Sicht wurde die Ukraine verraten, da man sie für die Frage der NATO-Präsenz und der perspektivischen Erweiterung der NATO in einen nicht gewinnbaren Krieg verheizt hat mit über einer Million Toten und einem zerstörten Land. Es wäre Zeit, wenn Schreihälse in Talkshow und sozialen Medien für diesen historischen Fehler Verantwortung übernehmen.
Beste Grüße
Fabio De Masi