(...) Natürlich ist die EEG-Umlage eine Eingriff des Staates in die Preisbildung zu Gunsten der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Dieser Eingriff ist allerdings vollkommen berechtigt, denn die fossil-atomare Wirtschaft zahlt nichts für die externen Kosten, die mit ihrer Art der Energieerzeugung verbunden sind, denken wir nur an den Klimawandel oder die ungelöste Endlagerfrage. (...)
(...) So haben wir beispielsweise ein entsprechendes Steuerkonzept entwickelt, in dem insbesondere eine Vermögensteuer und eine Millionärsteuer eine besondere Rolle spielen. Außerdem fordert die LINKE eine Vermögensabgabe. (...)
(...) Zudem steht die Frage, wie Nachtspeicheröfen aus Umweltsicht effizient betrieben werden können, wenn längere Zeit kein überschüssiger Ökostrom angeboten wird. Letzteres kann ja gerade in der Winterzeit bei Hochdruckgebieten vielfach der Fall sein. (...)
(...) DIE LINKE setzt sich für eine Neuorganisation der Gesundheits- und Pflegeberufe sowie eine umfassende Reform der Pflegeausbildungen ein. Zentrales Ziel dabei ist, die Versorgungsqualität zu erhalten und auszubauen. Die Anzahl der Ausbildungsplätze muss überprüft und ggf. (...)
(...) Eine Quote würde nur die preislich günstigsten Erzeugungsoptionen fördern und ermöglichen. Das klingt zunächst gut, ist aber keine Strategie für einen zukunftsfähigen Umbau des Energiesystems. (...)
(...) Auch nach 8 Jahren Bundestag bin ich wieder in den Betrieb zurück und habe dort bis zu meiner Wiederwahl wiederum 3 Jahre gearbeitet. Ich kenne die Sorgen und Nöte der KollegInnen und weiß, dass es einfach unmöglich ist bis zum 67. Lebensjahr diese Arbeit zu verrichten. (...)