Frage an Erwin Huber von Albert G. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Staatsminister Huber,
nachdem sich die Finanzkrise durch den Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers und den Kursverfall an den Börsen weltweit dramatisch verschärft, würde mich interessieren ob
a) die Bayerische Landesbank direkte Risiken aus Geschäften oder Wertpapieren mit bzw. von Lehman Brothers in Ihren Büchern hat?
b) die getroffene Risikovorsorge bei der Bayerischen Landesbank per Ende des dritten Quartals ausreichend ist oder von den bayerischen Steuerzahlern weitere Mittel zur Verstärkung der Risikoabschirmung verwendet werden müssen?
c) die Bayerische Staatsregierung tatsächlich den Verkauf von Tafellsilber (sprich von Anteilen an der BLB) an einen (ausländischen) Finanzinvestor durch Goldman Sachs vorbereiten lässt?
Freundliche Grüße
A. Graf