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Erwin Huber
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Frage von Günter H. •

Frage an Erwin Huber von Günter H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Huber,

zur Zeit geht wiede eine Anti-Beamtenwelle durch das Land, die natürlich in der Bevölkerung sehr gut ankommt. Die Gefahr ist, dass die Politiker auf diese Schiene aufspringen. Wie stehen Sie und die CSU zum Beamtentum? Sind Sie auch dafür, dass der Abschluss des öffentlichen Dienstes für die Angestellten und Arbeiter auch auf die Beamten übertragen wird. Bisher haben die Beamten ja 3% ab dem 1.10.07 erhalten.

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Hoch,

der öffentliche Dienst in Bayern genießt bundesweit einen herausragend guten Ruf. Jeder Einzelne im öffentlichen Dienst leistet einen unverzichtbaren Beitrag für Bayern. Das Beamtenverhältnis ist dabei Garant für die Rechtsstaatlichkeit, Verlässlichkeit und Neutralität bei der Erfüllung der öffentlichen Aufgaben.

Die Bayerische Staatsregierung steht ohne wenn und aber zum Berufsbeamtentum!

Der bayerische Gesetzgeber hat nach Einmalzahlungen 2006 und 2007 bereits zum 1. Oktober 2007 die Bezüge seiner Beamtinnen und Beamten um 3 Prozent und den Familienzuschlag um zusätzliche 50 Euro für das dritte und jedes weitere Kind erhöht. Orientiert hat sich Bayern hierbei an dem Tarifvertrag für die Länder mit Laufzeit bis 31. Dezember 2008, der ab 1. Januar 2008 eine Erhöhung der Beträge der Entgelttabellen (im Tarifgebiet West) um 2,9 Prozent vorsah. Mit der Erhöhung ab dem 1. Oktober 2007 hat Bayern das Tarifergebnis auf Länderebene für 2008 auf seine Beamtinnen und Beamten drei Monate früher und zu verbesserten Konditionen übertragen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Erwin Huber