Frage an Erwin Huber von Samuel K. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Huber,
vielen Dank für die rasche Antwort.
Es freut mich, dass Sie meine Anregungen als "prüfenswert" qualifizieren (alles andere hätte mich an mir zweifeln lassen), jedoch war meine Frage wie *Sie* persönlich inhaltlich dazu stehen. Was ist Ihre eigene Position zu meinen beiden Anliegen?
Zur Erinnerung für die Leser auf Abgeordnetenwatch:
1. Durchführung Pilotprojekt zur Schaffung von grünem Pfeil für Fahrräder
In Basel wurde erfolgreich ein Pilotprojekt dazu durchgeführt. In Bayern soll solches auch gemacht werden!
2. Abschaffung von Fahrradwegen in zweiter Linie zwischen parkenden Autos und Fußgängern (Begründung: aufspringende Türen durch unachtsame Beifahrer ["rechts" ist normalerweise kein Verkehr], unachtsame Fußgänger, mangelnde bauliche Separation zw. Fußgänger und Fahrradfahrer UND NACHWEISLICH GEFÄHRLICHE Situationen bei Straßeneinmündungen durch zurückversetze und schlecht sichtbare Fahrradfahrer, siehe Quellen wikipedia "Radverkehrsanlage", insbesondere Grafik dort)
Gerade auch als Autofahrer in München ist mir beim Abbiegen (mit dem Auto) über einen zurückversetzten Radweg jedes Mal sehr unwohl. - Übrigens gehören auch die Fahrräder auf die Straße, und das ist EBEN NICHT automatisch mit größeren Gefahren verbunden, wie Sie das in Ihrer Antwort suggerieren.)
Wenn Sie sich positiv gegenüber meinen Anliegen positionieren, dann würde mich interessieren, welche konkreten nächste Schritte Sie unternehmen möchten, um diese Anregungen umzusetzen. Welche konkreten Schritte werden Sie als Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr unternehmen (Anträge)? Welche Schritte können Sie innerparteilich unternehmen?
Mit freundlichen Grüßen
Samuel Kutter
Das sind Sachfragen, die man - auch persönlich - erst entscheiden sollte, wenn man eine ausreichende Sachinformation hat. Die werde ich einholen, bevor ich mich definitiv festlege. Politik ist in erster Linie Sacharbeit und dann erst Bekennertum.
Beste Grüße
Erwin Huber