Frage an Erich Georg Fritz von Herbert D. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Fritz !
Gerhard Schröder hatte versprochen die Arbeitslosenzahlen zu verringern und die deutsche Wirtschaft zu stärken - nun geht die Wirtschaft den Bach herunter und durch Massenentlassungen wie es z.B. Siemens jetzt vor hat steigt die Arbeitslosenzahl. Ihre Partei verspricht uns den Himmel auf Erden, doch schon wird der Professor aus Heidelberg (Herr Kirchhof) wieder in die zweite Reihe gestellt und man entstaubt Herrn Merz für seinen Auftritt. Wie stehen Sie dazu und wo bleibt die Glaubwürdigkeit? Ich kann mir nicht vorstellen das es die CDU schafft in 4 Jahren alles deutlich zu verbessern, wenn sich jetzt schon vor der Wahl das Personalkarussell sich dreht.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Dahlmann
Sehr geehrter Herr Dahlmann,
besten Dank für Ihre Mail vom 14. September 2005.
Einen Kausalzusammenhang zwischen den sehr guten Konzepten der Union zur Lösung der von Rot-Grün nicht bewältigten Probleme auf der einen und Personalfragen auf der anderen Seite erkenne ich nicht. Frau Dr. Merkel hat ganz deutlich gemacht, dass es bei Kirchhof und Merz kein Entweder Oder, sondern ein Sowohl als auch gibt. Beide sind Fachleute auf dem Gebiet der Finanzen und es wäre geradezu töricht, dieses Potential zu verschenken. Angesichts der desaströsen Lage unseres Landes können Sie und ich doch über jeden einzelnen Mitstreiter froh sein.
Für die Union stehen jetzt angesichts von Massenarbeitslosigkeit, Wachstumsschwäche, hoher Verschuldung und leeren Rentenkassen Sach-, nicht Personalfragen im Vordergrund.
Mit freundlichen Grüßen
Erich G. Fritz MdB
Weitere Fragen an Erich Georg Fritz
Sehr geehrter Herr Staatb,
(...) vielen Dank für Ihr Schreiben vom 5. Juli 2012, in dem Sie sich nach Änderungen auf dem Gebiet des Sozialprozessrechts erkundigen. (...)
(...) für Ihre Frage vom 08. Juni 2012, mit der Sie um Informationen über die Sozialwerke der Bundesverwaltung bitten, danke ich Ihnen. (...)
(...) Die Kombirente wird im Jahr 2013 die Teilrente ersetzen und ein flexibleres Arbeiten in den letzten Jahren des Berufslebens ermöglichen. Wer die Regelaltersgrenze (aktuell 65 Jahre und ein Monat) noch nicht erreicht hat und mehr als 400 Euro im Monat hinzuverdient, erhält derzeit im Rahmen von starren monatlichen Grenzen nur eine Teilrente. (...)