Ich setze mich dafür ein:
Ausbau der Familienzentren zu Bildungs- und Beratungszentren für die ganze Familie
Familienzentren gewährleisten mit ihren Bildungs-, Beratungs- und Betreuungsangeboten eine ganzheitliche Familienförderung. Die CDU Landesregierung hat daher mit dem flächendeckenden Ausbau der Kindertagestätten zu Familienzentren begonnen. Inzwischen erhalten bereits fast 2.000 Familienzentren eine Förderung von 12.000 Euro pro Jahr – und zwar zusätzlich zu der Einzelförderung, die ihnen bereits als Kindertagesstätte zusteht.
Ausbau der U3-Betreuung und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für junge Familien zu verbessern, hat die Landesregierung durch das neue Kinderbildungsgesetz (KiBiz) flexible Betreuungszeiten in den Kindertagesstätten ermöglicht. Hier entscheiden die Eltern selbst, wie lange ihr Kind in der Tageseinrichtung betreut wird.
Durch den Ausbau der U3- Betreuung und der Kindertagespflege wird es zukünftig einen Mehrbedarf an Fachkräften geben. Durch das KiBiz entstehen mehrere tausend neue Vollzeitstellen – mit der in diesem Bereich vereinbarten Teilzeitarbeit können zahlreiche dauerhafte Arbeitsplätze neu besetzt werden. Zudem werden durch die erstmalige gesetzliche Verankerung und Unterstützung der Tagespflege zusätzliche Tagespflegekräfte benötigt. Diese familienfreundliche Politik soll fortgesetzt werden.
Sicherung der Zukunft durch Bildung
Die CDU NRW hat Ihr Wahlversprechen gehalten und seit dem Jahr 2005 den angekündigten schulpolitischen Neuanfang ernst gemacht. Wir haben:
- über 8.000 neue Lehrerstellen geschaffen.
- Unterrichtsausfall massiv reduziert
- Ganztagsangebote ausgebaut (202.700 Ganztagsplätze im Grundschulbereich.
Die Hälfte aller Hauptschulen und 216 Gymnasien und Realschulen bieten heute
ein Ganztagsangebot an)
- die Zahl der Klassengrößen verringert
- Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Lehrerberufs eingeführt
- Schulzeitverkürzung umgesetzt
- "Schul-TÜV" eingeführt.
Die Landesregierung hat die Qualität der Schulen wesentlich verbessert. Dies muss fortgesetzt werden, damit unser Land im nationalen wie auch internationalen Wettbewerb weiter gestärkt wird. Darum setze ich mich:
- die Erhaltung der Bildungsgänge
- Flexibilisierung und Sicherung des Ganztags und Gewährung des Wahlfreiheit
- Förderung der Berufskollegs
- Förderung von Hochbegabten Schülern
- Transparenz für den Unterricht
- Entlastung der Schulleitung
- Sicherung des erfolgreichen Modells der Dualen Ausbildung
- Stärkung der Weiterbildung.
Individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen
Studien belegen die große Bedeutung, die die Förderung kleiner Kinder für ihre weitere Entwicklung hat. Deshalb soll die Bildungs- und Erziehungsarbeit in den Kindertageseinrichtungen gestärkt werden. Die Einrichtungen müssen ein eigenes Bildungs- und Erziehungskonzept haben. Sie sollen die Entwicklung der Kinder beobachten und dokumentieren, um eine bessere individuelle Förderung zu gewährleisten.
Individuelle Förderung muss auch zur Grundstrategie unserer Schulen werden.
Im Rahmen der Lehreraus- und Lehrerfortbildung soll ein noch stärkeres Gewicht auf die Fähigkeit zur Diagnose von individuellen Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler, sowie auf die Fähigkeit, entsprechende individuelle Bildungspläne zu erarbeiten und die Fortschritte zu begleiten, gelegt werden.
Partnerschaftliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur
Nordrhein-Westfalen ist das Land der neuen Integrationschancen, das immer mehr vom gegenseitigen Respekt, von besseren Aufstiegsmöglichkeiten und von einem partnerschaftlichen Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur geprägt ist.
Ich setze mich dafür ein:
- dass die Sprachkompetenzen und die Bildungschancen von Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte weiter verbessert werden
- Gewinnung der Lehrerinnen und Lehrer mit Zuwanderungsgeschichte für die
Schulen in unserer Stadt
- Ausbau des herkunftssprachlichen Unterrichts
- Einbindung der Eltern mit Zuwanderungsgeschichte in das "Elternnetzwerk NRW
– Integration miteinander".
- Unterstützung der innovativen Integrationsprojekte
- Kooperation mit den Migrantenselbstorganisationen
- politische und gesellschaftliche Partizipation von Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte
- Unterstützung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte beim
Übergang Schule und Beruf
- Verbesserung der Lebenssituation von älteren Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte.
- dass Frauen mit Zuwanderungsgeschichte selbstbewusst und aktiv in unsere
Gesellschaft einbringen.