Frage an Ekkehardt Wersich von Wolf Achim W. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Wersich,
meine Frage lautet:
Werden Sie in der Bürgerschaft für ein Schulreformgesetz stimmen, dass eine von Ihnen - und mir - abgelehnte Quote für den Übergang an Gymnasien zulässt oder zumindest nicht ausdrücklich verbietet?
Mit freundlichen Grüßen
Wolf Achim Wiegand
Bildungswilliger Vater zweier schulpflichtiger Kinder
Sehr geehrter Herr Wiegand,
vielen Dank für die Frage, die sich offensichtlich an die Fragestellungen des Herrn Hubertus Leo anschließt.
Mit dem Beispiel (unter Punkt 2 vom 22.4.09) bin ich auf eine mögliche Quotenregelung an einzelnen Primarschulen eingegangen.
Im Positionspoapier der CDU zur Schulstrukturreform ist u.a. zu lesen:
"Im Koalitionsvertrag zwischen CDU und GAL wurde festgelegt, dass der Übergang in die Jahrgangsstufe 7 auf Grundlage eines diagnosegestützten, potenzialorientierten Verfahrens erfolgt, das wissenschaftlichen Ansprüchen und einer rechtlichen Überprüfung genügt und intensiv mit den Eltern besprochen wird."
Auf Basis der getroffenen Vereinbarungen im Rahmen des Koalitionsvertrages stehe ich hinter der Koalition und werde diese auch bei Abstimmungen mittragen.
Mit freundlichem Gruß
Ekkehart Wersich
Weitere Fragen an Ekkehardt Wersich
(...) Aus unterschiedlichen Gründen bin ich kein Freund von Absperrbügeln. Deswegen ist das für mich auch keine Ideallösung. (...)
(...) Ich setze mich nicht für die Streichung von Weihnachtsgeldern ein. Ob Mitarbeiter der HSH Nordbank Weihnachtsgeld bekommen, ist mir nicht bekannt. (...)
(...) dem Bezirklichen Ordnungsdienst von Zeit zu Zeit "abgezettelt", das merken wir immer anhand der Beschwerden von Autofahrern, die sich ungerecht behandelt fühlen. Dabei werden die Falschparker zunächst mit Handzetteln darauf hingewiesen, dass sie falsch und behindernd parken und dass sie damit rechnen müssen, künftig schriftlich und kostenpflichtig verwarnt zu werden. Dies geschieht dann in der Regel ein bis drei Wochen später, falls dort immer noch falsch geparkt wird. (...)
(...) Ich füge hinzu, dass ich es persönlich aus meinen Tätigkeiten garnicht anders kenne, als das Weihnachtsgeld abhängig von der wirtschaftlichen Lage gezahlt wird. Das System der "Banker" ist wohl nicht nur für mich unverständlich und nicht nachvollziehbar. (...)