Frage an Eka von Kalben von Udo I. bezüglich Verbraucherschutz
Die Nachwuchsorganisation ihrer Partei geht vehement gegen Homöopathie und Naturmedizin vor. Allerdings mit sehr schlecht recherchiert Argumenten. Die Forderungen Kassen sollen keine der o.g. Verfahren bezahlen trifft lediglich einige wenige Verordnungen,
den bei weiten größte Anteil tragen Nutzer privat.
Allerdings tragen die Krankenkassen überwiegende Kosten für die Verordnung von neusten Antibabypillen die nachweislich erhöhtes Thrombosenrisiken verursachen.
Von Homöopathie oder Naturmedizinen gibt es keinerlei gesundheitliche Risiken.
Naturmedizin und Homöopathie gibt es seit Jahrhunderten als Erfahrungsmedizin ohne
irgendwelche Arzneimittelskandale.
Es ist unglaublich mit welch fadenscheinigen Argumenten ihre Nachwuchsorganisation gegen
alternative Medizin vorgeht.
Der Verdacht einer Unterstützung durch die Pharmaindustrie scheint mir nicht unwahrscheinlich.
Ein Statement der Partei zu diesem Thema wäre hilfreich um mich weiterhin von den Grünen gut vertreten zu fühlen.
Mit freundlichen Grüßen
U. I.
Sehr geehrter Herr I.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich freue mich, dass abgeordnetenwatch.de mir doch die Gelegenheit zur Antwort gibt.
Der Vorstoß der Grünen Jugend wird bei uns innerparteilich heftig diskutiert und auch das gehört ja zu einer Lebendigen Demokratie dazu. Ich persönlich bin keine Befürworterin des entsprechenden Bundesparteitagsantrags und denke, dass das viele bei uns in der Partei genauso sehen. Dass sich die Grüne Jugend von der Pharmaindustrie beeinflussen lässt, schließe ich aber aus.
Mit freundlichen Grüßen
Eka von Kalben