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Eduard Oswald
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Frage von Ulrich B. •

Frage an Eduard Oswald von Ulrich B. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Oswald,

vielen Dank für Ihre
Antwort vom 7.7.2006 auf Abgeordnetenwatch.

Hier gerne die von Ihnen gewünschten Informationen.
Unsere CNC Ausbildung war praxisnah, dass heißt unsere Teilnehmer waren und sind in der Lage komplexe Abläufe an den Maschinen zu steuern und auch Fehler im voraus zu erkennen um auch gezielt in den Arbeitsprozess eingreifen zu können.
Gerne halten wir unser Angebot aufrecht die Kammer soll doch gleich unseren Gesamten Betrieb übernehmen und nicht nur Teile herauslösen.
Sehr geehrter Herr Oswald mehr zum Thema, die IHK macht Ihren eigenen Zwangsmitgliedern Konkurrenz können Sie unter kammerwatch.de nachlesen hier sind z.B. Unternehmensberater die Ihre Betriebe schon schließen, da Sie gegen die Kammern nicht konkurrieren können. Es freut uns sehr dass Sie mit den Kammern reden. Wir versuchen dies schon seit einem Jahr ein Schreiben des DIHK vom 23.6.2008 an uns Zitat:

„ Ein persönlicher Besprechungstermin wird nicht ins Auge gefasst“
Freundliche Grüße Dr. Jürgen Möllering DIHK Berlin.

In jedem Verein haben die Mitglieder die Möglichkeit mit dem Vorstand zu reden nicht so beim DIHK. Außer Mahnungen, Haftbefehlsandrohungen, Kontenpfändungen usw. gibt es keine Kommunikation. Wir sehen hier das Gesamtinteresse der Gewerbetreibenden mit Füßen getreten. Allein die Wahlbeteiligung welche jetzt schon mehrfach im einstelligen Prozent-Bereich liegt, ebenso die hunderttausenden Zwangsvollstreckungen jährlich zeigen doch dass hier irgendetwas nicht mehr stimmt! Ein bayrisches Wort zitieren wir diesmal nicht aber das Ganze ist doch ein riesen großer S……. !
Herr Oswald was ist den Ihre Meinung dazu?

Mit freundlich Grüßen

Britzelmair Ulrich / Zwangsmitglied IHK Schwaben

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Britzelmair,

inzwischen ist - nachdem ich Ihre Darstellung wie angekündigt der IHK Schwaben vorgetragen habe - die Antwort von dort eingegangen. In der ausführlichen Stellungnahme, die ich nicht in allen Details wiedergeben möchte, zumal sie einige der Ihnen hinreichend bekannten Details wiederholen würde, verdeutlicht die IHK ihr Anliegen, sich den praktischen Bedürfnissen der Betriebe in der Region zu öffnen und eng mit diesen zusammenzuarbeiten. Vor diesem Hintergrund hat dann wohl auch das Treffen zwischen Ihnen und Vertretern der IHK am 3. August 2007 stattgefunden, so dass ich nicht nachvollziehen kann, dass die IHK die Kommunikation mit Ihnen verweigerte. Ich habe auch den Eindruck gewonnen, dass sich die IHK Schwaben mit Nachdruck für die Förderung der schwäbischen Wirtschaft einsetzt und Standards für die von den Unternehmen erwartete Qualität der beruflichen Weiterbildung aufstellt. Die Weiterbildungsaktivitäten werden über gemeinnützige Tochtergesellschaften angeboten, die nach Aussage der IHK "nur einen äußerst geringen Zuschuss" erhalten. Das Argument, mit den eigenen IHK-Beiträgen werde den Mitgliedsunternehmen Konkurrenz gemacht, ist wohl so nicht zu halten. Zudem hebt die IHK hervor, dass es nicht in ihrem Sinne ist, eine Konkurrenzsituation zu Ihren geschäftlichen Aktivitäten aufzubauen und sie "primär qualitativ hochwertige Wirtschaftsförderung betreiben" möchte. Die IHK lädt sie daher ausdrücklich zur Kooperation ein. Hierzu müssten Sie sich nur bereitfinden. Ich würde mich freuen, wenn sich dies realisieren ließe.

Mit freundlichen Grüßen
Eduard Oswald, MdB