Frage an Edgar Franke von Gerhard R. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Dr. Franke,
es geht um die Terrormiliz IS und um Reisen von Minderjährigen nach Syrien.
Wissen viele junge Menschen nicht, wie grausam der Alltag nach einer Kriegsverletzung sein kann?
Eine Ärzteorganisation hat ein Informationsblatt für Schüler und Schülerinnen zu „Risiken und Nebenwirkungen im Kriegsgebiet“ herausgegeben, das unter http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/schuelerinformationsblatt.pdf kostenlos heruntergeladen und ausgedruckt werden kann.
Die begleitende Hintergrundinformation für Lehrpersonal gibt es unter http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/lehrerinformationsblatt.pdf
Kontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin der IPPNW, Tel. 030-69 80 74-15, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Email: wilmen[at]ippnw.de
Werden Sie dazu beitragen, dass diese Informationsmöglichkeit bekannt
wird?
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Reth
Sehr geehrter Herr Reth,
neben seiner Funktion als Gestalter der Außenpolitik erfüllt das Auswärtige Amt eine wichtige Funktion als Informationsstelle nach innen und nach außen. Sie geht damit weiter als das IPPNW. Die Informationsmöglichkeiten des Auswärtigen Amtes sind der breiten Bevölkerung bekannt und werden bei geplanten Auslandsreisen, gerade in Krisengebiete, intensiv abgefragt.
Das Auswärtige Amt gibt ständig aktuelle Reiseinformationen und Sicherheitshinweise zu Reisen und Gesundheitsgefahren heraus. Vor Reisen nach Syrien wird ausdrücklich gewarnt. Die persönliche Sicherheit könne in Syrien nicht gewährleistet werden, heißt es auf der Website des Auswärtigen Amtes. Es wird nachdrücklich gewarnt, dass in ganz Syrien das Risiko bestehe, Opfer des Krieges zu werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Edgar Franke