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Dorothea Schäfer
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Frage von Petra B. •

Frage an Dorothea Schäfer von Petra B. bezüglich Frauen

Was möchte die CDU tun, damit schwangere Frauen in Not, damit meine ich nicht nur Vergewaltigungsopfer, sich für ein Kind entscheiden und nicht zur Abtreibung übergehen?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Baum,

unserer Auffassung ist es ganz wichtig, alles zu unternehmen, um schwangeren Frauen in Not zu helfen.
Was wir brauchen, ist ein unterstützendes, gesellschaftliches Umfeld. Deshalb treten wir dafür ein, dass auch nicht erwerbstätige Frauen Elterngeld erhalten sollen, dass die Angebote für Kinderbetreuung, auch durch Tagesmütter und -väter, gerade auch für unter 3Jährige ausgeweitet werden, und dass Kinderbetreuung von der Steuer abgesetzt werden kann.

Außerdem muss dafür gesorgt werden, dass Alleinerziehende bei der Durchsetzung ihrer Unterhaltsansprüche besser unterstützt werden, denn noch immer stiehlt sich leider ein großer Anteil der Väter aus der Verantwortung.

Im Bundestag hat die CDU/CSU außerdem einen Antrag eingebracht, wonach die Beratung bei Spätabtreibungen - das heißt nach der 23. Schwangerschaftswoche - wegen einer möglichen Behinderung des Kindes nachgebessert werden soll: Hier sollte nicht nur medizinisch argumentiert, sondern es sollten auch die seelischen und sozialen Konflikte besser in den Blick genommen werden.

Als Mitglied im Ausschuss des Landtages für Gleichstellung, aber auch als Vorsitzende der Frauen Union im Bezirksverband Rheinhessen-Pfalz sind mir diese Forderungen ein wichtiges Anliegen.

Mit freundlichen Grüßen
Dorothea Schäfer