Frage an Dominic Harapat von Alif Ö. bezüglich Wirtschaft
Was gedenken Sie, gegen das Kneipensterben zu tun?
Werter Herr ,
ich bedanke mich für diese wichtige Frage.
Das Kneipensterben ist mir als Proletarier eine besondere Herzensangelegenheit.
Als Begegnungsstätte für die Bürger diente seit jeher die Wirtschaft. Der Wirtschaftszweig ist jedoch – vor allem in Kleinstädten und Dörfern – sehr am kranken. Kaum jemand kann sich noch regelmäßige Gänge in die Wirtschaft erlauben, denn das Bier ist viel zu teuer geworden. Um die Begegnungsstätte Wirtschaft wieder zu fördern, fordere ich die Subventionierung von Alkoholika für Gastronomiebetriebe. Das Bier muss in der Kneipe billiger sein, als im Laden! Dadurch würden die Probleme dieser Welt wieder vermehrt an den Theken der Republik gelöst werden und wir Politiker könnten uns wieder um unsere eigentlichen Interessen kümmern: Drogen, Dirnen, Demokratie.
Ich glaube, damit Ihr und mein Problem an der Wurzel zu packen.
Sonnige Grüße
Dominic Harapat
Weitere Fragen an Dominic Harapat
(...) Die Integrationspolitik hat also hier – trotz aller Schwierigkeiten und Fremdenfeindlichkeiten, die wir aus dem oben aufgeführten Gedicht jetzt kennen – funktioniert. Wesentliche Mittel der Flüchtlingspolitik aus den 40er und 50er Jahren waren übrigens Enteignung und Solidaritätsabgaben der Vermögenden; wer eine Wohnung hatte, musste diese mit den Flüchtlingen teilen und jene auch noch versorgen. Heute ist das undenkbar. (...)
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für diese skurrile Frage.
Ich grüße Sie, Herr v. R.,
vielen Dank für diese Frage.
Ja zur Diskriminierung! Nein zur Diskriminierung!
Sehr geehrte Frau A.,