Frage an Dirk Niebel von Winfried T. bezüglich Recht
Es betrifft die Enegiepolitik.
Meine Ängste der erneuerbaren Enegien , sprich die Kosten an den Verbraucher, werden sich wohl bestätigen. Das überhastete abschalten der Kraftwerke bringt etliche Familien in Existenzängste. Die Stromkonzerne reiben sich erneut die Hände, weil die erneuerbaren Enegien ja achso-Teuer sind. War ja zu erwarten. Hätten wir nur gut wieder die guten alten, zum teil sicheren Kraftwerke zurück, die zwar auch schon die Kosten enorm angehoben haben in den letzten Jahren, aber immer noch billiger wie die Vorteile der Mutter Natur zu nutzen. Große Unterschiede gibts ja gar nicht mehr. Ob gesundheitlich auf der Strecke bleiben durch kaputte Kraftwerke, oder finanziell in den Ruin getrieben zu werden. In der hiesigen Gesellschaft hat beides den gleichen Standart. Wenn ich heute an die Kosten der Zukunft denke für Strom, auch Heizen, auch Treibstoff... - ach nee, lasst mal. Es gibt ja für die Zukunft bessere Möglichkeiten diese Problematk zu bewältigen. Mit finanzieller Hilfe vom Staat für Familien die nicht mehr rund kommen werden. Da liegt scheinbar der Schwerpunkt der Politik, und nicht wie sich das bereichern der Stromkonzerne stoppen lässt.
Nun muß ich ja auch noch eine Frage stellen, aber welche...
Vielleicht für die anstehenden Wahlen in Zukunft.
Wie sehen denn die Gedankenspiele aus um dieser Problematik Herr zu werden in Ihrer Partei? Sprich die Kosten der großen Konzerne zu bewältigen, zu kontrollieren, zu senken, nachzuvollziehen? Die Stromrechnungen, die in 1 oder 2 Jahren kommen werden treiben mir heute schon Schweißperlen auf die Stirn. Was sagen Sie Familien denen es genau so geht, und erst recht was sagt die Politik zu Menschen, deren investitionen sich nur noch in die Energie vollziehen? Investitionen die das Land wirklich eher braucht, Wirtschaft ankurbeln usw.fallen doch noch weiter ins Bodenlose.
MfG
Sehr geehrter Herr Tietz,
bei der Strompreisdebatte geht es um bezahlbare Energie für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch um die internationale Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft und um Arbeitsplätze. Steigende Strompreise belasten vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen und gefährden Arbeitsplätze im Mittelstand. Eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) ist deshalb ein Gebot der Vernunft und der Fairness. Wir Liberalen wollen einen Umstieg auf Erneuerbare Energien ohne Dauersubventionen und Überförderung. Unser Ziel ist es, die Energiewende kosteneffizient, versorgungssicher und umweltverträglich zu gestalten.
Deutschland ist das einzige europäische Land mit steigenden Energiepreisen, das gefährdet Arbeitsplätze. Die Energiewende ist eine große Herausforderung. Auch die Erneuerbaren Energien müssen sich dem Wettbewerb stellen, und Kostensenkungen aus technologischem Fortschritt an die Verbraucher weitergegeben werden. Kurzfristig brauchen wir eine Strompreisbremse und eine Senkung der Stromsteuer, sonst laufen wir Gefahr, dass die Akzeptanz für die Energiewende schwindet. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.liberale.de/Roesler-Wir-muessen-jetzt-handeln/11425c17548i1p7/index.html.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Niebel