Frage an Dirk Niebel von Jörg F. bezüglich Verbraucherschutz
( Meine Antwort und Frage auf Ihre Antwort Teil I ) Gentechnik
Sehr geehrter Herr Niebel,
Sie scheinen meinen Text über die Gentechnik nicht durchgelesen zu haben oder wollen es nicht wahr haben. Ihre Antwort - vom 14.09.05 auf meine Gentechnik-Fragen - kann ich so nicht hinnehmen.
(Niebel:) „Grundsätzlich tritt die FDP für die verantwortbare Nutzung der Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft ein. ... Sie bieten Vorteile für Verbraucher, Umwelt und Landwirtschaft:
(Fortak:) „Das ist schlichtweg falsch“
(Niebel:) „Verminderung von Umweltbelastungen,…
(Fortak:) Die Umweltbelastungen werden größer, da trotz genmanipuliertem Saatgut Spritzmittel verwendet werden muß. Und spätestens alle 3 bis 4 Jahre sind die Unkräuter und Schadinsekten resistent, sodass immer mehr und stärkere Spritzmittel benötigt werden. Folge: Tote Böden – dort dürften keine Mikroorganismen mehr überleben / Gefährdung des Grundwassers, usw. Wissenschaftler haben erst vor kurzem festgestellt, dass das Insektizid „Roundup“ von der Gentechnik-Firma ‚Monsanto’ die Ursache für das weltweite, rätselhafte Amphibiensterben ist!
Was wollen Sie tun, (angesichts dieser weltweiten Probleme, welche die grüne Gentechnik mit sich bringt) um die landwirtschaftlichen Unternehmen in Deutschland (und Europa) zu Schützen, die ohne Gentechnik produzieren und damit das Vertrauen der großen Mehrheit der Verbraucher und Verbraucherinnen haben?