Frage an Dirk Kienscherf von Sabrina R. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Kienscherf,
als langjährige Hamburger Bürgerin und Hochbahnerin seh ich mir genau an, wie die stadteigenen Verkehrsunternehmen mit ihren Mitarbeitern umgehen. Grade das Beispiel der privatisierten Krankenhäuser ist vielen noch negativ im Sinn und es wurde viel Porzelan zerbrochen!
Es war ja schon in der Zeitung, das sich bei der Hochbahn AG aus Frust eine neue Gewerkschaft gebildet hat und das Personalmanagment ist seit langen im Dauerkonflikt mit dem Betriebsrat um eine neue, harte Kultur durchzusetzen. Ich will keinem zu Nahe treten, aber: Vorstand und der von Politikern dominierte Aufsichtsrat wissen sicher Bescheid, man lässt diesen vortgesetzten Kulturbruch ja bewußt gewehren. Ihnen als Verkehrsexperten entgehen solche Strömungen sicher nicht, daher meine Frage:
Stehen Sie als SPD-Abgeordneter dafür ein, das eine Mitarbeiterfreundliche Kultur auch künftig in Hamburger Verkehrsunternehmem weht? Haben Sie da überhaupt auf die stadteigene Hochbahn Einfluss oder stehen sie da als Abgeordneter zu weit weg?